Aus heiterem Himmel 02
Datum: 22.02.2021,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byromanceandpain
... besonders bei diesem Thema. Man könnte sagen, ich bin gradezu süchtig danach! Wunderbar, Ralf. Wenn ich es mir recht überlege bist du viel interessanter als das langweilige Muskelpaket Georg."
Ralf fühlte sich hervorgehoben, auf eine andere Daseinsebene versetzt.
"Und Ralf?"
Diese Stimme war pure Verruchthei.
"Ja, Jenny?"
"Wer ist denn morgen bei dir zuhause? Könntest du deine Eltern und deine Schwester vielleicht wegschicken?"
Freikarten.
Er würde die ganze Mannschaft ins Kino schicken.
Nein. Er musste sich nur um seine Eltern kümmern.
Morgen war Freitag, und da begann für Maren das Wochenende, das sie immer bei ihrem Freund Uwe verbrachte.
"Geht klar, Jenny."
Ein gehauchter Kuß durchs Telefon.
"Sehr schön. Dann kann ich auch legere Kleidung tragen. Den kurzen dunkelblauen Rock oder die Hot Pants, die meinen Hintern so wunderbar betonen? Suchs dir aus, Ralf."
Ralf hielt den Atem an.
"Du brauchst mir zu lange, Ralf. Ich komme im Bademantel, und darunter bin ich nackt. Oder im Bikini? Aber es wird ein sehr knapper Bikini sein. Also, was denn nun, Ralf? Bikini oder gleich ganz nackt?"
Ralf war einer Ohnmacht nahe! Morgen würden seine kühnsten Träume in Erfüllung gehen!
"Was ist, Süsser? Hast du die Sprache verloren? Ich glaub, ich entscheide mich für das süsse Nichts von Bikini. Dann gibts immerhin noch etwas, das du mir ausziehen kannst, Baby. Das heißt: Falls du dich das traust?"
"Ähem...Jenny...ich.."
"Aber vorher bloß ...
... nicht an dir rumspielen, okay? Bis morgen, Honey."
Sie legte auf.
In dieser Nacht machte Ralf es sich dreimal selbst, und er war dabei so laut, dass seine Schwester Maren es in ihrem Zimmer nebenan mitbekam.
Am nächsten Morgen im Bad schenkte sie ihm einen süffisanten Blick.
"Was ist, Schwesterherz? Hab ich Pickel?"
"Nein, aber bereits wieder einen Halbsteifen. Und das, nachdem du es dir heute Nacht ordentlich selbst besorgt hast, und das nicht nur einmal."
Ralf errötete.
"Halt die Klappe, doofe Maren."
Maren zog ihn mit einer sanften Bewegung zu sich und sah ihm eindringlich in die Augen.
"Hey, Casanova. Immer locker bleiben. Du weißt, dass du mit mir über alles reden kannst. Auch über diese Dinge. Grade über diese Dinge. Erinnere dich: Ich war es, die dir alles erklärt hat. Hey, so nen Vorteil hat nicht jeder Junge: Eine 3 Jahre ältere Schwester, die so aufgeschlossen ist. Und ein Elternhaus, das so unverkrampt ist."
Ralf fiel ihr um den Hals und gab ihr einen brüderlichen Kuß.
"Entschuldige, Schwesterherz. Ich liebe dich."
"Ich weiß, Ralf. Und ich liebe dich auch. Und weil ich dich sehr liebe, möchte ich dir noch etwas sagen, bevor wir uns ins Wochenende verabschieden.
Du hast vorgesorgt? Verhütet diese Jenny? Bist du darüber informiert? Hey, ich geh an meine Handtasche und geb dir einige Gummis."
"Danke, Maren, aber das ist wirklich nicht nötig.
So orientierungslos bin ich nun auch wieder nicht."
"Wunderbar. Ich finde es ...