Zieh dich aus (1+2)
Datum: 19.06.2018,
Kategorien:
CMNF
Autor: Anonym
Zieh dich aus
Kapitel 1 Wie es anfing
Zieh dich aus. Und zwar sofort. Danach kommst Du nackt ins Wohnzimmer!
Wie bin ich bloß da hinein geraten? Naja. Ich weiß es ja ziemlich genau. Nackt. So wie ich jetzt zu meinen Eltern kommen soll. Nur was der Auslöser zu dem Ganzen war, das weiß ich nicht mehr. Irgendwann stand ich vor der Terrassentür in meinem Zimmer. Nachts. Als es dunkel war. Und dann habe ich es getan. Ich habe mich splitternackt ausgezogen und bin in den Garten gelaufen.
Mann, war das aufregend. Nach ein paar Sekunden bin ich aber gleich wieder reingehüpft. Ich konnte meinen Puls mit jedem Atemzug spüren. So etwas Verrücktes! Was habe ich da gemacht? Doch schon mit dem ersten Mal wurde ich süchtig, habe es immer wieder gemacht, wurde immer mutiger. Da! Das Tor zur Straße. Man könnte mich sehen?
Sylvia, wo bleibst Du?, rief mein Vater. Ich komme ja schon, murmelte ich.
Ich konnte doch nicht zu dem Tor laufen. Dennoch wollte ich es. Was habe ich gemacht? Ich bin nur mit einem Hemd bekleidet raus, habe es ausgezogen und in Richtung des Tore geworfen. Jetzt musste ich dorthin, um es zu holen. Völlig nackt. Wie sollte ich sonst meinen Eltern erklären, wie mein Hemd in den Garten gekommen ist. Als dort war, wohin mein Hemd gesegelt ist, fuhr ein Auto am Tor vorbei. Himmel! Dieses Gefühl! Ich bin fast sofort gekommen. Das ging dann so weiter. Immer näher ging ich zu unserem Tor, stellte mir vor, wie es sei, splitternackt auf die Straße zu laufen. ...
... Nichts am Körper. Keine Schuhe! Denn nur barfuß fühlt man sich richtig nackt. Das versteht niemand, der noch nie nackt über eine Straße gelaufen ist, nachdem es geregnet hat oder noch besser: während es regnet.
Um eine lange Geschichte kurz zu erzählen. Irgendwann bin ich raus. Und nicht nur das. Ich bin die Straße entlang gelaufen und wieder zurück. Hat mich jemand gesehen? Ich war mir sicher, dass mein Ausflug unentdeckt geblieben ist.
Falsch gedacht.
Ein Nachbar stand wohl am Fenster, oder was weiß ich. Und der hatte natürlich nichts Besseres zu tun, als meinen Eltern zu erzählen, dass ihre süße 18-Jährige Tochter splitternackt durch die Nachbarschaft läuft. So ein Scheiß Spanner! Aber was rege ich mich auf. Irgendwie hat es mich schon ausgeregt erregt, um ehrlich zu sein.
Allerdings: Es gehörte schon zu den peinlichsten Momenten meines Lebens, als ich meinen Eltern gestehen musste, dass es stimmt.
Das werden wir Dir schon austreiben, sagt mein Vater. Erstaunlich ruhig übrigens, was mir schon Sorgen machte.
Ausziehen und runtergekommen, hat dein Vater gesagt, rief meine Mutter. Sofort!
Zieh dich aus
Kapitel 2 Die Strafe
Als ich mich ausgezogen hatte, öffnete ich die Tür meines Zimmers. Splitternackt. Trotz meiner frisch entdeckten Leidenschaft, nackt auf die Straße zu laufen, war das bei uns völlig unüblich. Mein Eltern habe ich nie nackt gesehen und meine 14-jährigen Geschwister Steffi und Michael, Zwillinge übrigens, allenfalls, als sie ganz klein ...