1. Paralleluniversum


    Datum: 28.02.2021, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byswriter

    ... und wenn sie beide herrlich miteinander ficken, sind Sie auf einem guten Weg, sich zu resozialisieren."
    
    Ina erwiderte nichts und fühlte sich leer. Sie hatte die Worte der Ärztin vernommen, konnte diesen aber keine Bedeutung beimessen. Als Dr. Steiner sie aufforderte, sich zu einer Untersuchung zu erheben, tat sie es. Danach lief sie auf Autopilot und bekam kaum mit, was mit ihr geschah und welche Untersuchungen an ihr vorgenommen wurden. Dann bat die Ärztin den Wachhabenden zu sich und forderte ihn auf, die Gefangene zurück in die Zelle zu begleiten. Denise Steiner hatte Ina kurz zuvor auf den Weg gegeben, dringend zu kooperieren und schlug vor, gleich in ihrer Zelle damit zu beginnen.
    
    Der Polizist führte Ina in die Zelle und schloss die Zellentür hinter ihr. Stan lag noch immer auf seinem Bett und musterte die Rückkehrerin neugierig.
    
    „Alles OK?"
    
    Ina nickte stumm und setzte sich wie paralysiert auf ihr Bett. Durch die Wände der Zelle drangen verräterische Geräusche zweiter Menschen, die in ein Liebesspiel vertieft waren. Stan deutete mit einem Kopfnicken auf die Wand und meinte: „Man kann sich den Aufenthalt hier versüßen. Außerdem hilft es gegen die Langeweile."
    
    Ina nickte und traf eine Entscheidung. Sie räusperte sich, sah Stan eindringlich an und fragte: „Hast du immer noch Lust auf einen Blowjob?"
    
    Ina war immer noch müde und schlief rasch ein. Sie hatte sich zuvor zu Stans Bett begeben, nachdem dieser das Angebot seiner Mitgefangenen gerne angenommen ...
    ... hatte. Ina hatte sich vor ihn gekniet, ihm zwischen die Beine gefasst und Stan Gutes getan. Empfunden hatte sie nichts, als sie Stan einen geblasen hatte und er sich nach einer Weile erleichtert fühlen durfte. Stan wollte mehr von ihr, doch Ina hatte ihn abwimmeln können. Auch sein gut gemeintes Angebot, ihr die Möse zu lecken, hatte sie ausgeschlagen und war froh, ein wenig Ruhe zu finden.
    
    Am nächsten Morgen wurde die Zellentür geöffnet und man führte die Gefangenen in den Gang hinaus. Ina realisierte, dass alle Gefangenen ihre Zellen verlassen hatten. Sie wurden von einem Wärter zu einem Duschraum geführt, wo sie sich säubern konnten. Eine Trennung nach Männern und Frauen gab es nicht, was Ina nicht weiter überraschte. Voller Neugierde verfolgte Ina, wie sich einige Gefangene gegenseitig die Rücken einseiften oder die Intimbereiche der Person nebenan wuschen. Frauen fassten Männern ungeniert zwischen die Beine, rieben an den Schwänzen, Männer seiften die Brüste der weiblichen Gefangenen ein, und alles passierte unter den Augen eines Wärters, dem das alles normal vorzukommen schien. Er griff nicht ein und sah nur gelangweilt zu.
    
    Ina nahm die Annäherungen aufmerksam zur Kenntnis und war fasziniert von dieser Freizügigkeit. Es ging völlig ungeniert zu, es herrschte kein Schamgefühl, man ließ sich von seiner Lust treiben. Auch wenn sie immer noch nicht wusste, wie sie mit der ungewöhnlichen Situation umgehen sollte, spürte Ina einen Funken Erregung durch ihren Leib fahren. ...
«12...101112...18»