1. Der Tisch


    Datum: 01.03.2021, Kategorien: BDSM Autor: lavinia88

    ... so aufgeregt war ich, aber auch so erregt und in freudiger Erwartung dessen, was nun kommen würde.
    
    Dann sagte er plötzlich unvermittelt ganz ruhig und sanft, ich solle mich ausziehen. Ich schaute ihn fragend und unsicher an, hoffte, mich verhört zu haben, denn die Vorstellung jagte mir nun doch einen kleinen Schrecken ein. Hatte ich mir das, was nun folgen würde, doch ein wenig anders vorgestellt, nicht so plötzlich, so direkt und unverblümt. Ich musste ihn wohl wie ein total verschrecktes Reh angeschaut haben, denn er wiederholte nun seine Aufforderung und hängte sein mir allzu vertrautes und von mir über alles geliebtes " sei so lieb" an. Er wusste schon, wie er mit mir umgehen musste. Ich war mir sicher, er wusste um die Wirkung dieser drei Worte, die dann auch tatsächlich mir meine Unbefangenheit ein wenig nahmen. Ich lächelte ihn verlegen an, begann dann aber seiner Aufforderung langsam und etwas ungeschickt nachzukommen. Stück für Stück entledigte ich mich meiner Kleidung, bis ich dann tatsächlich nackt vor ihm stand. Ich spürte Hitze in meinem Gesicht aufsteigen, da ich natürlich total verlegen war, ja ich schämte mich entsetzlich, nun so entblößt vor ihm zu stehen. Schützend bedeckte ich ein wenig meinen Busen und meine Scham und schaute unter mich.
    
    Dann spürte ich eine warme Hand unter meinem Kinn, die mein Gesicht etwas anhob, so dass ich ihm in die Augen schauen musste. Ich blickte in warmherzige, sanfte Augen und sogleich durchflutete mich ein wohliges ...
    ... Gefühl, ein Gefühl des Vertrauens, der Zärtlichkeit und meine Aufgeregtheit, meine Scheu und meine Scham, schienen sich etwas zu legen. Ich wusste nicht, was es genau war, was er an sich hatte, aber ich fühlte mich bei ihm sehr geborgen, sicher und auch gut aufgehoben. Ich würde dieses Spiel mitmachen, würde einfach meinen Mut zusammennehmen und mich auf dieses erotische Abenteuer einlassen. Ich hatte einfach ein gutes Gefühl und wollte ja auch endlich einmal meine Neugierde befriedigen, wollte wissen, wie es sich anfühlt, sich devot zu verhalten.
    
    Er spürte wohl, dass ich mich etwas beruhigt hatte und lächelte mich an. Dann sagte er mit seiner wohlklingenden Stimme, ich solle mich auf den Ess-Tisch setzen, der links von uns in der Nähe stand. Wieder überkam mich ein Gefühl der Panik, eines leichten Entsetzens, aber gut, ich hatte es ja nicht anders gewollt, also kam ich dieser Aufforderung nach. Ich stieg zittrig und aufgeregt auf den Stuhl und setzte mich nackt, wie ich war, auf den Tisch. Da saß ich nun, entblößt und seinen Blicken regelrecht ausgesetzt auf dem Tisch, an dem ich ansonsten mit meiner kleinen Familie die Mahlzeiten gemeinsam einzunehmen pflegte.
    
    Ehrlich musste ich mir nun doch eingestehen, dass ich jetzt, da ich mich so schamlos vor ihm regelrecht präsentierte, eine ungeheure Erregung verspürte. Die Mischung aus Scham und sexueller Erregung hatten mich in einen äußerst angenehm rauschartigen Zustand versetzt.
    
    Er zog mich etwas näher zur Tischkante und ...
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