1. Die Therapie - Albträume


    Datum: 02.03.2021, Kategorien: CMNF Autor: daisy2

    ... umziehen und mein Bruder und ich die Schule wechseln mussten.
    
    In meiner neuen Klasse gab es eine besondere Clique, die "Glorreichen Sieben." Alleine der Name war schon lächerlich und sagte eigentlich alles. Mike, ein aalglatter, schmieriger Schönling war ihr Anführer. Seine Lakaien waren drei angeberische Lackaffen und eben so viele, bis zum geht nicht mehr aufgetakelte Tussis. Sie machten mir das Leben von Anfang schwer. Mein Äußeres und mein Desinteresse ihnen gegenüber machten mich zu ihrem Feinbild Nummer eins. Verbale Attacken und Beleidigungen waren an der Tagesordnung. Schutz von den Lehrern gab es auch keinen. Im Gegenteil. Am Anfang dachte ich, ich würde es durchhalten, schließlich war es nur noch knapp ein Jahr bis zum Abitur, doch dann... ."
    
    "Ja?"
    
    „...fingen diese Scheiß-Träume an.“
    
    „Können sie sich an einige noch erinnern?“
    
    „An manche mehr, an manche weniger.“
    
    "Erzählen Sie mir von ihrem ersten."
    
    "Bitte Mike", bettelte ich. "Lass mich zu euch gehören. Ich finde euch so toll, so cool, so wie ihr wollte ich schon immer sein. Nimm mich in eure Clique auf. Bitte."
    
    "Spinnst du? Was quatschst du mich hier von der Seite an? Was ist, wenn uns jemand sieht? Ich habe einen Ruf zu verlieren", erregte sich Mike und schubste mich weg.
    
    Doch ich gab nicht auf. "Du wirst es nicht bereuen. Hörst du. Bitte, bitte, bitte."
    
    Während er überlegte, zog ich an seinem Hemd und schaute ihn hoffnungsvoll an.
    
    "Ich komme heute Abend zu dir. Dann sprechen wir ...
    ... weiter. Und jetzt hau’ ab. Da vorne kommen die anderen."
    
    "Danke Mike. Danke."
    
    Glücklich machte ich mich auf den Heimweg.
    
    Als es am Abend endlich klingelte, ließ ich Mike herein, führte ihn in mein Zimmer und schloss die Tür. Erwartungsvoll setzte ich mich ihm gegenüber. Er kam sofort zur Sache.
    
    "Ich habe nicht viel Zeit, Jule. Deshalb machen wir es kurz. Es ist eine Ehre zu uns zu gehören. Wir sind wie eine Familie. Jeder kann sich auf jeden verlassen und steht für den anderen ein. Du musst Beweisen, dass du entsprechende Qualitäten hast, die eine Aufnahme gerechtfertigen. Zieh dich aus.
    
    Ich hing an seinen Lippen, sog Wort für Wort in mich auf, bis..., bis ich den letzten Satz realisierte.
    
    "Was?"
    
    "Ausziehen, Jule. Los, mach’ schon." Demonstrativ schaute Mike auf seine Uhr.
    
    "Muss das sein?", fragte ich zögerlich. "Ich meine, ich könnte doch..."
    
    "Jule", unterbrach Mike mich barsch. "Wie du bemerkt hast, sehen wir alle sehr gut aus und haben perfekte Bodys. Ich muss mich Vergewissern, ob es bei dir auch so ist. Bei dem Schlabberkaps den du trägst, kann man ja nichts Erkennen, noch nicht ein Mal erahnen. Also?"
    
    Eingeschüchtert nickte ich leicht mit dem Kopf und begann mich zu entkleiden, erst den Strickpullover, dann meine Bluse und zum Schluss mein Leibchen. Mike zeigte keine Reaktion, auch nicht, als ich langsam erst den Reißverschluss und dann den Gürtel meiner Hose öffnete, um sie anschließend nach unten auf den Boden rutschen zu lassen. Nachdem ...
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