1. Die Therapie - Albträume


    Datum: 02.03.2021, Kategorien: CMNF Autor: daisy2

    ... Spiegel zu schauen. So sehr habe ich mich geschämt. Mit meinem Bruder habe ich tagelang nicht mehr gesprochen.
    
    Einen Punkt müssen wir noch besprechen. Bisher hatten ihre Erlebnisse immer nur mit dem männlichen Geschlecht zu tun. Kamen auch Frauen in ihren Träumen vor?“
    
    „Ja. Aber irgendwie anders.“
    
    „Wie meinen sie das?“
    
    „Es hatte weniger mit Sex zu tun. Mehr mit... , ich weiß nicht wie ich das nennen soll.“
    
    „Erzählen sie erst ein Mal. Wir unterhalten uns dann anschließend darüber.“
    
    „Okay. Also, es ging um meine Klassenkameradinnen, diese Tussis aus der Clique.“
    
    Mir war kalt und unheimlich in diesem dunklen Wald. Und dabei hatte ich mich extra perfekt gestylt. Die weiße Bluse mit einem Knoten vor meinem Bauch, ein kurzer enganliegender Mini aus zerfetztem Jeansmaterial, Highheels und dezente Schminke machten aus mir das Model, von dem meine Mutter immer geträumt hatte. Allerdings nicht meine Begleiterinnen. Ihre Blicke sprachen Bände. Neid, Verachtung, Hass.
    
    „Du siehst aus wie eine Bitch“, eröffnete Nele den Reigen.
    
    Die Drei standen wie eine Mauer vor mir, eine unüberwindbare Macht.
    
    „Aber“, versuchte ich eine Erklärung, doch weiter kam ich nicht. Denn im nächsten Moment spürte ich Neles Fingernägel in meinen Wangen.
    
    „Wenn ich sage, du bist eine Bitch, dann bist auch eine. Hast du mich verstanden?“
    
    Um ihrer Frage Nachdruck zu verleihen, drückte sie ihre Finger so feste zusammen, dass sich mein Mund öffnete, ich aber durch den starken Druck ...
    ... keinen Ton mehr herausbekam.
    
    „Hast du kapiert?“ Die gleiche Frage unter Zunahme des Schmerzes.
    
    Trotz ihres schraubstockartigen Griffes brachte ich ein Kopfnicken zustande.
    
    „Dann sag es“, forderte Tina.
    
    Nele verringerte den Druck, doch bevor ich antworten konnte, flog mein Kopf zur Seite und ließ meine gesamte rechte Gesichtshälfte erglühen. Weder hatte ich gesehen, wie sie ausholte, noch wie sie zuschlug, aber es war die heftigste Ohrfeige, die ich je in meinem Leben bekommen hatte. Verschwommen sah ich Neles grinsende Visage. Der zweite Schlag machte mir klar, dass ich keine Wahl hatte. Sie hörten alles, was sie von mir hören wollten.
    
    Dass ich eine Nutte sei, dass ich es schon mit allen Jungs aus unserer Klasse getrieben habe, selbst mit Lehrern und sogar mit meinem Bruder. Anscheinend waren sie zufrieden, bis Bianca an meiner Bluse riss.
    
    „So etwas tragen nur Huren. Los, ausziehen“, forderte sie und natürlich gehorchte ich.
    
    Allerdings reichte ihnen nicht nur meine Oberbekleidung, auch mein Rock mitsamt meinem kleinen Höschen mussten dran glauben. Ich zitterte vor Kälte und noch mehr vor Angst. Als ich nackt vor meinen Peinigerinnen stand spürte ich sechs Hände gleichzeitig auf meinem Körper. Sie malträtierten meinen Busen, meine Scham und meinen Hintern. Als Frauen wussten sie genau, welche Aktionen den größten Schmerz, aber auch die größte Pein hervorriefen. Nele quetschte meine Brustwarzen zwischen ihre Finger, drehte und zog daran, Tina führte ohne ...
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