1. Französische Küsse! Teil I


    Datum: 03.03.2021, Kategorien: CMNF Autor: RebeccaMontez

    ... französischen Champagner-Dynastie, die einen der besten Champagner herstellt, ein Nebenprodukt war ebenfalls einer der weltbesten Cognacs,
    
    Ich solle es mir bequem machen, und wenn ich Hunger habe, könne ich beim Etagenservice bestellen, oder wenn ich mich ein wenig ausruhen wolle, die Schlafzimmer sind die Treppe hoch. Ja, die Suite war zweistöckig. Ich überlegte, ob ich es riskieren könnte, mir eine Flasche Whiskey zu bestellen, entschied mich aber dann dagegen, schaute Fernsehen und vergaß die Zeit. Als ich Hunger bekam, bestellte ich einen Krabbencocktail mit Toast. Er war nun schon vier Stunden weg. Der Krabbencocktail traf gleichzeitig mit Pierre ein.
    
    „Laß stehen, wir gehen in das Restaurant unten.“
    
    Beim Abendessen erzählte Pierre von sich. Er reise sehr gern und sehr viel durch die ganze Welt. So komme er gerade aus Asien, wo er mit einem Freund eine Rundreise durch Süd-Ost-Asien gemacht hatte.
    
    „Reist du auch gern?“, fragte er mich.
    
    Nach dem Abendessen fuhren wir, in seinem dunkelgrünen Jaguar XJ 12, in ein nahes Casino. Auch hier dasselbe wie mit Peter damals in Baden-Baden, keine Kontrolle und kein Anstehen um Eintrittskarten. Allerdings gab es in diesem Casino kein Baccaraspiel, was Pierre sofort bemängelte.
    
    „Was ist das für ein etrange Casino, das kein Baccara hat“ ,fuhr er ungehalten einen der Saalchefs an.
    
    anscheinend war dieses Baccara wirklich das Spiel der Reichen,
    
    Der Herr im Smoking lächelte bedauernd. Pierre zögerte, schaute mich an ...
    ... und fragte:“Rebecca, wie weit ist es nach Baden-Baden, wie lange brauchen wir da hin?“.
    
    „Drei bis vier Stunden“, antwortete ich.
    
    Das war ihm zu lange, er winkte ab und so setzten wir uns an einen Roulettetisch. Ich spielte nicht, obwohl Pierre mir einen Stapel Chips in die Hand drücken wollte. Er verlor eine gigantische Summe. Wie viel könnte ich nicht sagen, ich zählte mit, aber nachdem der Gegenwert von zwei neuen Porsche verspielt war, verlor ich den Überblick. Obwohl Pierre immer höher setzte und um uns herum schon eine beträchtliche Zahl an Zuschauern standen, war das Spiel für mich langweilig. Diese Ewigkeiten, bis alle Spieler gesetzt hatten und der Croupier endlich wieder mal die Kugel warf. Nach einer Stunde winkte Pierre den Mann im Smoking herbei. Dieser neigte seinen Kopf zwischen Pierre und mich und ich hörte wie Pierre sagte: „Ich brauche etwas“.
    
    „Selbstverständlich Monsieur Pierre, wie viel darf ich bringen lassen?“.
    
    „Fünfhundert“.
    
    ich war lange genug mit wohlhabenden Männern zusammen, um zu wissen, es waren damit keinesfalls 500 Mark gemeint,
    
    Fünf Minuten später kam der Smokingmann mit einem Saaldiener zurück und ein Tablett mit zehntausender, fünftausender und tausender Jetons wurde vor Pierre abgestellt. Ein Raunen ging durch die Menge und ein anderer Bediensteter brachte eine weitere Flasche, ich glaube es war die dritte, Champagner. Pierre war schon etwas angetrunken, ich absolut nüchtern.
    
    bei Champagner brauche ich andere Mengen um ...
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