1. Johanna und Mario - Kapitel 05


    Datum: 09.03.2021, Kategorien: Hausfrauen Autor: byPaul987

    Wieder hatte Mario mich völlig durcheinander gebracht. Er hatte mich dazu gebracht, Dinge zu tun, von denen ich vor wenigen Monaten noch nicht einmal wusste, dass es sie gibt. Es tat gut, bei ihm zu sein, es befriedigte mich. Es tat gut, einem fremden Mann zu Diensten zu sein. Auch mehreren Fremden. Es erregte mich. Schon der Gedanke an unser letztes Abenteuer. Dennoch. Mittwoch war ich überzeugt davon, das Spiel endlich zu beenden, Mario niemals wieder zu sehen. Freitag vermisste ich ihn, konnte an kaum etwas anderes denken als daran wieder in seiner Nähe zu sein. Sonnabend traf ich im Biergarten einen jungen Mann und verführte ihn auf der Toilette. Es war leichter als ich dachte. Ein Jung-Macho mit grossem Geltungsbewusstsein. Sonntag ging ich in die Stadt, nahm ein Hotelzimmer und suchte mir am Bahnhof einen armen Schlucker aus. Ich brauchte lange, um mich zu überwinden. Montag legte ich mich nackt auf eine Lichtung in der Nähe einer beliebten Jogger Strecke und liess mich ansprechen. Ein Blowjob im Freien, schnell und effektiv. Bei keinem der Männer kam ich selbst auf meine Kosten. Ich war aber zufrieden damit, dass ich ihnen gut tat.
    
    Dienstag klingelte ich bei Mario. Er führte mich hinein, bot mir ein Glas Wasser an und setzte sich auf den Boden im Salon.
    
    „Wie lief Deine Aufgabe?"
    
    „Ich konnte sie erfüllen."
    
    „Wo hast Du den Jungen getroffen?"
    
    „In einem Biergarten."
    
    „Hat er Dich gefickt?"
    
    „Ja."
    
    „War es gut?"
    
    „Ich bitte Dich. Er war 16. Er war ...
    ... so aufgeregt, dass er in meinen Händen beinahe bereits kam und heulte."
    
    „Was hast Du empfunden?"
    
    „ .... "
    
    „Also? .... was hast Du empfunden? Sag schon."
    
    „ .... nichts Mario."
    
    „Nichts?"
    
    „Nein. Nichts. Du hast mir diese Aufgabe gegeben und ich habe sie erledigt."
    
    „Nicht mal als Du seinen Schwanz in der Hand hattest?"
    
    „Nein. Er tat mir etwas leid."
    
    „Hattest Du keine Gewissensbisse?"
    
    „Nein."
    
    „Hast Du an Deinen Mann gedacht?"
    
    „Herrmann? Nein."
    
    „Wie war der Sportler? Schwimmbad? Studio?"
    
    „Nein. Im Wald. Ein Läufer. Er war sehr verschwitzt."
    
    „Wie hast Du's angestellt?"
    
    „Es war gestern. Ich hatte nicht viel Zeit. Es musste gleich klappen. Ich war sehr plump. Ich habe mich quasi angeboten ... angebiedert ... ich habe ihn direkt gefragt, ob ich ihm einen blasen soll .... das habe ich getan."
    
    „Einfach so?"
    
    „Ja. Einfach so."
    
    „Du bist eine geborene Hure, Johanna."
    
    Ich schwieg sehr lange. Bis dahin hatte ich vor Mario gestanden. Ich ging zur gegenüberliegenden Wand, liess mich resigniert zu Boden sinken, hob meinen Rock, zeigte Mario, dass ich keinen Slip angezogen hatte und konnte nur noch entgegnen: „Ich glaube, Du hast recht Mario. Ich bin eine Hure."
    
    „Ja sicher bist Du das. Und obendrein eine sehr gute. Du bist der beste Fick meines Lebens, Liebes. Wie war der dritte Mann?"
    
    „Ein wirklich armer Schlucker von der Strasse."
    
    „Ein Penner?"
    
    „Das wohl nicht. Arbeitslos. Schon lange. Er war erstens sehr froh, mal wieder ...
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