1. Johanna und Mario - Kapitel 05


    Datum: 09.03.2021, Kategorien: Hausfrauen Autor: byPaul987

    ... ficken zu können und zweitens noch mehr froh über das Hotelbett."
    
    „Hat er Dir geschmeckt?"
    
    „Ich musste ihn erst mal schrubben. Dann gings."
    
    „Zungenküsse?"
    
    „Ja"
    
    „Keine Empfindungen? Kein Ekel?"
    
    „Nein."
    
    „Was willst Du jetzt noch von mir?"
    
    „Deinen Schwanz und einen guten Fick."
    
    „Haben sie Dich erregt ... Deine ‚Eroberungen'?"
    
    „ .... ohja .... ich wundere mich ... sogar sehr .... mit mir fremden Männern zu schlafen ist beinahe noch besser als es mit Dir zu tun Mario ... ich geniesse es, begehrt zu werden. Ich liebe es, Männer steif zu machen und sie kommen zu lassen ... es macht mich an .... „
    
    Ich brach unvermittelt in Tränen aus. Aus Wut, Verärgerung, Verwirrung und aus Angst, dass Mario schlecht von mir denken könnte. Er hatte recht. Ich verschwendete keinen Gedanken an Herrmann. Wenn ich ehrlich bin, wäre es mir gleichgültig gewesen, wenn Herrmann alles herausgefunden hätte. Wenn er wüsste, wie ich fremden Männern gut tat. Wie ich es genoss, sie in mir zu spüren. Die Mittelschicht-Akademiker Frau mit Bilderbuch Familie- und Haus.
    
    „Was stimmt nicht mit mir Mario?" rief ich laut. Ich war verzweifelt, kannte mich selbst nicht mehr. Ich wollte mit Mario schlafen.
    
    „Johanna. Es ist alles gut. Du findest Deine Bestimmung. Das ist alles. Diese Woche habe ich nur eine Aufgabe für Dich: sieh zu, dass Du gut auf Dich achtest: Schlafe viel. Sei ausgeruht nächste Woche. Komm zu mir in bester Verfassung."
    
    Er kroch zu mir herüber, nahm mich in den Arm. Er tröstete mich, küsste meine Tränen und gab mit wieder ein gutes Gefühl zurück für das ich ihm hundertfach dankbar war. Er nahm mich heute langsam und zärtlich.
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