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Rosen die auf Felsnen wachsen
Datum: 12.03.2021, Kategorien: Erstes Mal Autor: byLastvagrant
... eigentlich hatte sie es ja nie wirklich gekannt oder? Was würde sie in seiner nähe noch alles entdecken? Bevor sie diesen Gedankengang weiterverfolgen konnte hatten sie die anderen eingeholt. Nick sagte gerade etwas worauf sich Chris im Gehen zu ihm drehte. Als sie neben ihm war berührte ihre Handfläche plötzlich seine. Wie Magnete hatten ihre Hände zueinander gefunden. Nicht nur sie schaute kurz verwundert nach unten. Es war keineswegs eine bewusste Handlung. Weder von ihr noch von ihm wie sie nun an seinen Augen ablesen konnte. Erstaunt sah Chris nach unten. Er hatte gar nicht darauf geachtet was er tat. Er hatte sie nicht einmal richtig gesehen. Nick hatte ihm irgendwas unwichtiges gesagt wodurch er abgelenkt wurde. Ein Blick in ihre Augen zeigte ihm die selbe Verwirrung und gleichzeitige Freude die er empfand. In diesem Moment war Chris sich sicher das er auch in vollkommener Dunkelheit zielsicher ihre Hand hätte finden können. Sie zog ihn an. Nicht nur körperlich. Jetzt mit ihrer Hand in seiner fühlte Chris . . . Als hätte er etwas wiedergefunden. . . . Es fühlte sich beinahe an wie nach Hause kommen. Heimkehren wenn man lange fort war. Plötzlich nickte Alex. Sie waren zurückgefallen und schließlich stehen geblieben als ihre Hände sich fanden. So stand sie nun vor ihm. Sie waren alleine. >Mir geht es genauso. Er sah auf ihre Hände. >Es fühlt sich so richtig an. >Ich habe so etwas ähnliches gedacht. Es ist so als würde deine Hand genau ...
... dahingehören wenn ich neben dir bin. Als könnte sie nicht woanders sein. Er trat einen Schritt auf sie zu. Alles mit ihr zusammen fühlte sich so vertraut und doch so neu und intensiv an. Sie anzusehen, den Duft ihrer Haut ihrer Haare die Berührung ihrer Haut auf seiner . . . Alles war wie wieder erkennen und neu entdecken gleichzeitig. Jetzt trat sie einen Schritt auf ihn zu. Ihre Gesichter waren nur noch wenige Zentimeter auseinander. Die anderen waren weit vorne. Sie standen alleine auf dem mit Palmen gesäumten Sandsteinweg. Über ihnen raschelten die Palmwedel in der Meeresbriese und die etwas entfernte Bodenbeleuchtung hüllte sie in sperrliches, orangenes Licht. Die eine Hand immer noch in ihrer Handfläche hob er die andere und legte sie ihre Wange, die Fingerspitzen in ihren Nacken. Er zog sie ein Stück näher zu sich. Sie sah ihn die ganze Zeit an. Wich nicht zurück. Dann legte sie die freie Hand auf seinen Brustkorb und zog ihn die letzten Zentimeter zu sich heran. Dann . . . Endlich . . . berührten sich ihre Lippen. Alles ihn im versank in einem Rausch. Sein blut strömte beinahe hörbar durch seinen Kopf und seine Ohren. War die Berührung ihrer Haut mit seinen Händen ein Erlebnis dann war dies ein Abenteuer. Ihr Lippen kitzelten an seinen bis der Druck leicht zunahm. Ihre Wange wurde wärmer unter seiner Hand. Ihre Augen schlossen sich. Die Lieder zitterten leicht. Auch er schloss die Augen. Die Welt auf diese Weise ausgeblendet, nahmen alle anderen Sinneseindrücke nur ...