1. Sklavin der Drow 01


    Datum: 13.03.2021, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byZenobit

    ... schnellen Schritten.
    
    Sezra lächelte. Der Zauber den sie gewirkt hatte, ermöglichte ihr nicht nur die Gedanken ihres neuen Erwerbs zu lesen, sondern ermöglichte ihr auch Botschaften zu übermitteln.
    
    Sie schlenderten noch eine weile über den Basar, dann entdeckte sie einen Laden bei dem sie vor einiger Zeit ein teures Parfüm erworben hatte. Zusammen mit ihrer Sklavin trat sie ein.
    
    Nach wenigen Augenblicken erschien auch ein Drow und fragte nach ihren Wünschen und begann in blumigen Worten seine gesamte Ware anzupreisen.
    
    Kara hielt sich keine zwei Meter hinter der Priesterin auf und versuchte möglichst nicht aufzufallen. Von dem Gespräch bekam sie eh nur Fetzen mit, da sie die Sprache nicht richtig beherrschte.
    
    Da erklang wieder die Stimme in ihren Gedanken: „Es langweilt mich, wie du da rumstehst.
    
    Auf den Boden mit dir und leck meine Stiefel!"
    
    Kara brauchte einige Augenblicke um zu verstehen, was die Drow von ihr verlangte. Dann aber kniete sie wie eine Hündin auf alle Vieren und begann die Lederstiefel ihrer Herrin vorsichtig mit ihrer Zunge zu lecken.
    
    Kara verstand nicht wie so etwas jemandem Freude bereiten konnte, aber da der Verkäufer seinen Redeschwall keinen Augenblick auch nur unterbrach, schien es hier nicht ungewöhnlich zu sein. Wahrscheinlich betrachtete er sie auch nur als Haustier seiner Kundin.
    
    Zwar bereitete es ihr kein Vergnügen, aber die Stiefel waren abgesehen von etwas Straßenstaub sehr sauber und es war besser als Peitschenhiebe ...
    ... oder einen schmerzhaften Zauber über sich ergehen zu lassen.
    
    Doch selbst diese erniedrigende Aufgabe war nur von kurzer Dauer, denn schon nach kurzer Zeit erhielt sie wieder einen geistigen Befehl:"Der Verkäufer ist noch viel ermüdender als ich ihn in Erinnerung hatte. Ich werde mich ein wenig ohne ihn umsehen. Damit er mir nicht wie ein Schatten folgt, wirst du ihm so lange seinen Schwanz lutschen!"
    
    Kara geriet in Panik, nie konnte sie dem Wunsch ihrer Besitzerin nachkommen. Sie musste fliehen. Aber wie und wohin?
    
    „ Wenn du versuchst zu fliehen ergreifen die die Wachen der Marktes. Ungehorsame Sklaven kann ich nicht gebrauchen. Ich werde dir dann deine Haut abziehen um mir daraus ein Paar Handschuhe nähen zu lassen. Anschließend verfüttere ich dich an die Riesenspinnen in unserem Tempel.
    
    Wusstest du, daß sie ihre Opfer nur lähmen und einspinnen anstatt sie zu fressen? Anschließend werden die inneren Organe bei lebendigem Leibe durch ihr Gift verflüssigt, damit sie es aussaugen können. Kein schöner Tod.
    
    Einen Schwanz wirst du doch schon einmal gelutscht haben, oder?"
    
    Ja, das hatte sie. Aber niemals aus freien Stücken. Es schien allerdings, daß dies jedem Mann egal von welchem Volk, gleich gut zu gefallen schien.
    
    Sie richtete ihren Oberkörper auf und kroch zum Händler. Dann öffnete sie seine Hose. Der Drow wollte sie erst abwehren, bis er begriff was sie vor hatte.
    
    Mit einem Grinsen öffnete er seinen Gürtel und ließ die Hose runterrutschen.
    
    Die Sklavin ...
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