1. Das menschliche Sexspielzeug


    Datum: 30.03.2021, Kategorien: Fetisch Autor: byfacerider69

    ... der Telefonleitung klang deutlich älter als ich und das prompte duzen verunsicherte mich ein wenig.
    
    Ich: „Ja gerne. Ich habe bis 15 Uhr Vorlesung, danach bin ich verfügbar."
    
    Regina: „Gut. Sagen wir 16.30 Uhr?"
    
    Ich: „Das passt mir gut! Ich freue mich darauf Sie kennenzulernen."
    
    In dem Moment, in dem ich den Satz ausspreche komme ich mir selten dämlich vor. „Ich freue mich darauf Sie kennenzulernen". Als würde ich eine Email schreiben. Und gesiezt habe ich sie auch noch.
    
    Donnerstag, 14. Februar
    
    Auf dem Weg von der Uni nach Hause lasse ich mir von meinem Handy den schnellsten Weg mit öffentlichen Verkehrsmitteln zeigen. Zur Wellness Villa ist es weiter entfernt als erwartet. Insgesamt neun Stationen und dann noch fast ein Kilometer zu Fuß.
    
    16.15 Uhr, Ankuft
    
    Die Anlage ist wesentlich grösser als ich es erwartet hätte. Von der Straße führt eine lange Einfahrt zur Villa hinauf. Das Gebäude selber ist ein riesiger, weiß verputzter Flachdachbau mit großen, bodentiefen Scheiben. Als ich die Lobby betreten werden alle meine Klischees erfüllt. Marmorfußboden, ein Brunnen, Entspannung-Musik. Die Dame am Empfang bitte mich auf einem der Sofas Platz zu nehmen und bietet mir einen Kaffee an.
    
    Um mir die Wartezeit zu verkürzen hole ich mein Handy heraus um festzustellen, dass es hier fast keinen Empfang gibt. Soviel also dazu. Ich stecke mein Telefon wieder in die Tasche und begutachte die Auswahl an Magazinen vor mir auf dem Tischchen. Ganz eindeutig bin ich nicht ...
    ... die Zielgruppe dieser Magazine.
    
    Ich höre wie das typische Klackern von Stöckelschuhen.
    
    Regina: „Hallo, du musst Dennis sein. Bitte folge mir in mein Büro!"
    
    Wir laufen einen Gang, rechts neben dem Empfang, entlang und durchschreiten eine Tür mit der Aufschrift:
    
    Nur für Mitarbeiter
    
    . Direkt hinter der Tür liegt ein Treppenhaus, das weit weniger prunkvoll ist als der öffentliche Bereich. Reginas Büro ist in der ersten Etage. Es ist funktional eingerichtet. Ein Schreibtisch mit Laptop und Telefon, eine Couch, ein Tisch und ein Sessel.
    
    Ich schätze Regina auf Ende vierzig. Sie trägt den schwarzen, knielangen Rock und die weiße Bluse, die auch die Empfangsdame trug und eine Art Uniform zu sein scheint. Ihre Figur ist irgendwo in der Mitte zwischen schlank und leicht füllig. Ihre Beine sind sportlich definiert, ihre Hüften sind im Verhältnis dazu etwas zu kräftig. Ihre Haut ist solariumgebräunt. Die dunklen Haare hat sie zu einem Zopf nach hinten gebunden.
    
    Ich sitze auf der Couch und Regina auf dem Sessel neben mir.
    
    Regina: „Ich suche Verstärkung für unser Service Team. Deine Aufgaben bestünden vornehmlich darin gebrauchte Handtücher einzusammeln, diese zu waschen und zu trocknen, frische Handtücher an den Ausgabestationen aufzufüllen, die Böden zu reinigen und leere Gläser einzusammeln. Ich bezahle 11 Euro pro Stunde und an Wochenenden einen Aufschlag."
    
    Danach erzähle ich ein wenig über mich und nach weiteren 10 Minuten waren uns wir uns einig. Mein erster ...
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