Die Putze
Datum: 22.06.2018,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Jessica Monroe
... schloss ihn vor Dankbarkeit in ihre Arme.
"Ich glaube wir müssen jetzt los, es ist schon nach 1.00 Uhr.", sagte Valerie. "Ich glaube, heut habt ihr Pech, am besten ihr schlaft zur Eingewöhnung gleich hier.", antwortete Phillip.
"Ich werde gleich mal meine Haushälterin rufen, das sie euch frische Handtücher raus legt."
Den Blick, den sich Phillip jetzt einfing, hätte töten können. "Ihr beide schlaft im Schlafzimmer und ich bleibe auf der Couch.", sagte er, doch Alin zog ihn mit ins Schlafzimmer. "Das Bett ist breit genug, hier haben wir alle Platz, Papa schläft in der Mitte, damit beide Frauen ein bisschen Mann abbekommen." Valerie war nur noch ferngesteuert. Es fehlten ihr sämtliche Worte. Als Phillip dann zu ihr noch sagte"schlaf gut mein Zigeunermädchen", öffneten sich bei ihr alle Schleusen. Sie hielt seine Hand fest und kuschelte sich an ihn.
"Könntest du mir bitte noch einen Kuss geben, mir kommt das alles hier so unwahr vor." Als seine Lippen dann die ihren berührten brach ein Feuerwerk der Gefühle in ihr los. Millionen von Schmetterlingen begannen zu fliegen, Sterne blitzten auf und Valerie kam es vor, als wenn sie fliegen würde.
Der Morgen danach.
Als Valerie erwachte war es bereit 9.00 Uhr durch. Phillip hatte die Rollladen geschlossen, so das es im Schlafzimmer dunkel war. Sie stürzte aus dem Schlafzimmer, "wo ist Alin, sie muss doch in die Schule?"
"Ganz ruhig Valerie, sie ist in der Schule."
"Sie muss doch noch frühstücken und essen für ...
... die Schule hat sie auch nicht!"
"Ganz ruhig Valerie, Alin hat gefrühstückt, Schnitten und Obst hat sie auch mit in der Schule. Und bevor du dich weiter aufregst, sie hat heut früh geduscht sich die Zähne geputzt und auch frische Sachen angezogen."
"Sie hat aber keine Sachen hier!"
"Doch, die haben wir gestern gekauft."
Das war Zuviel... Wild mit den Armen gestikulierend schrie sie ihn an, was er sich denn einbilden würde, ob er noch ganz bei Sinnen sei, schließlich ist Alin ihre Tochter und sie habe zu entscheiden, was das Beste für sie wär.
Je mehr Valerie ihr Temperament spielen ließ um so mehr musste Phillip lachen. Plötzlich bemerkte Valerie, dass sie außer einem Slip nichts weiter anhatte. Sie schrie ihn an:"Herr Franke, wenn sie nur ein klitzekleines bisschen Anstand hätten, hätten sie sich umgedreht, aber sie glotzen und glotzen. Haben sie genug gesehen? Ja, ich habe nun mal kleine Titten, aber dafür kann ich auch nichts!"
"Mein süßes kleines Zigeunermädchen, meine Eltern haben mir beigebracht, das man Menschen ansehen soll, wenn man sich mit ihnen unterhält. Zwar hast du nur geredet, aber das Anschauen war auch ganz schön."
Wütend ging Valerie ins Bad und knallte die Tür zu. Als die Dusche rauschte, ging Phillip ins Bad. Er legte einen ungetragenen Slip von seiner Frau und ein Longshirt sowie eine neue Zahnbürste für Valerie hin. Dann schnappte er ihren getragenen Slip und rief ihr zu: "Mein Schatz, Frühstück ist fertig. Deine Sachen nehme ich schon ...