1. Die wunderbare Welt der Miss Dix


    Datum: 10.04.2021, Kategorien: Lesben Sex Autor: by_Faith_

    ... drehte den Kopf zu Sabrina und lächelte die Auszubildende mit einem Augenzwinkern an. Dabei kräuselte sich ihre Nase und Sabrina musste das Lächeln unwillkürlich erwidern.
    
    Um Punkt zwölf Uhr schlüpfte Frau Dix in ihre Pumps, ging um den Schreibtisch herum und öffnete eine Schranktür, hinter der sich ein Kühlschrank verbarg. Sie holte eine Plastikschüssel heraus, nahm sich Besteck aus einer Schublade und drapierte alles auf einer Stoffserviette neben ihrer Tastatur. Als sie Platz genommen hatte, zog sie ihre Schuhe aus, stellte ihre Füße auf das Bänkchen, legte eine weitere Serviette auf ihren Schoß und begann zu essen. Soweit es Sabrina erkannte, war es Tomatensalat mit gebratenen Putenstreifen.
    
    »Ist es O.K., wenn ich in die Kantine gehe?«, fragte Sabrina. Frau Dix nickte deutlich und schwieg, da sie den Mund voll hatte.
    
    Sabrina kam einige Minuten vor dem Ende der Mittagspause zurück. Frau Dix war nicht im Büro. Nichts zeugte davon, dass sie hier ihr Mittagessen eingenommen hatte. Sabrina setze sich auf ihren Platz, entsperrte den Laptop und arbeitete weiter, als es an der Tür klopfte.
    
    »Herein«, sagte Sabrina. Ein junger Mitarbeiter aus dem Vertrieb steckte den Kopf zur Tür rein, sah Sabrina und fragte: »Ist die Dix nicht da?«
    
    »Kommt bestimmt gleich zurück.«
    
    »Umso besser«, sagte der Mann und legte einen Stapel Papier auf den Schreibtisch, »ich soll das nur abgeben.«
    
    »O.K.«, sagte Sabrina und der Mann verschwand. Kurz darauf kam Frau Dix zurück, sah den ...
    ... Papierstapel und steckte ihn, auf dem Weg zu ihrem Platz, in den Aktenvernichter. Während die Dokumente in lange, dünne Streifen geschnitten wurden, setzte sie sich auf ihren Stuhl, zog ihre Pumps aus, stellte ihre Füße auf das Bänkchen, steckte die Freisprecheinrichtung in ihr Ohr und cremte ihre Hände ein. Ihr glattes, blondes Haar wurde auf dem Hinterkopf von einer großen Haarklammer zu einem buschigen Knoten gebändigt.
    
    »Äh«, brachte Sabrina hervor, »waren diese Papiere nicht wichtig?«
    
    »Keine Ahnung, ich habe sie nicht gelesen«, sagte Frau Dix desinteressiert.
    
    »Aber ...«, setzte Sabrina an und verstummte, weil die Management-Assistentin den Kopf zu ihr drehte und sagte: »Man legt nicht einfach Sachen auf die Schreibtische anderer Leute, wenn sie wichtig sind.«
    
    »O.K.«, sagte Sabrina skeptisch. Sie hoffte, dass sie deswegen keinen Ärger bekommen würde und arbeitete weiter an der Präsentation.
    
    Um Punkt fünfzehn Uhr zog Frau Dix ihre Pumps an, verließ den Raum, kam fünf Minuten später zurück, stellte ihre Schuhe neben ihren Platz und cremte sich die Hände ein.
    
    »Warum ziehen Sie Ihre Schuhe immer an und aus?«, fragte Sabrina.
    
    »Es ist nicht gut, den ganzen Tag High Heels zu tragen. Wie weit sind Sie mit der Präsentation?«
    
    Sabrina zeigte ihren Fortschritt und wartete gespannt auf ein Urteil, bei dem sich Frau Dix viel Zeit ließ, manche Tippfehler korrigierte, mehrmals durch Anrufe unterbrochen wurde und schließlich resümierte: »Nicht schlecht, Ihr Englisch ...
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