1. Alles in Liebe (2, nachher)


    Datum: 12.04.2021, Kategorien: Fetisch Selbstbefriedigung / Spielzeug Autor: verflixtnuamoi

    (dae)
    
    Nach der Anmeldung in der Klinik brachte man mich in ein helles, freundliches Zimmer und ließ uns allein. Was sollten die letzten Tätigkeiten sein, die ich mit meinen Händen noch machen kann? Was sollte ich für meine Erinnerung ein letztes Mal angreifen? Es gab nur eines: Ein letztes Mal möchte ich Jeff umarmen. Wir standen auf und tanzten zu einem Lied, das wir zusammen summten. Schließlich konnte ich nicht anders, ich musste ihm noch einmal in die Hose greifen. Mehr ging nicht, es hätte jederzeit wer hereinkommen können. Dann noch eine innige Umarmung und Jeff verabschiedete sich.
    
    Eine Schwester kam ins Zimmer und reichte mir einen Drink. Hatte mein Herz bis hierher noch heftig gepocht und überdachte ich ein letztes Mal noch, wie verrückt man sein muss, sich die Arme freiwillig entfernen zu lassen, vielleicht das Ganze nicht doch noch in letzter Minute aus Gründen der Vernunft abzusagen, so war ich nach dem Drink völlig apathisch. Hätte Jeff jetzt von mir verlangt, alle vier Gliedmaßen abnehmen zu lasse, ich hätte jetzt vermutlich zugestimmt.
    
    Später kam eine Ärztin und untersuchte mich flüchtig. Sie notierte Gewicht und Krankheiten, die ich in der Kindheit hatte, Impfungen und ob ich Medikamente nehme. Dann war ich allein. Am Abend führte man mich in den OP und legte mich auf den OP-Tisch. Eine Schwester kam auf mich zu, mit der obligaten Kanüle in der Hand. Ich streckte ihr den Arm hin, damit sie die Nadel für die Infusionen setzen konnte. Sie schüttelte ...
    ... den Kopf und setzte die Venenverweilkanüle in die Innenseite meines Schenkels. Danach bekam ich etwas gespritzt und rasch gingen dann bei mir die Lichter aus.
    
    Es schien mir, als wäre ich nur kurz eingenickt. Was war dieses Piepsen, das mich offenbar geweckt hatte? Nach und nach realisierte ich, dass alles vorbei war. Vorbei? Was war vorbei? Ich war bis zum Kinn zugedeckt und konnte meinen Körper nicht sehen. Nur dieser dumpfe Schmerz in den Armen. Die Arme! Waren sie weg?
    
    Eine Krankenschwester erkundigte sich nach meinem Befinden. „Ist es vorüber?“ fragte ich, „Kann ich es sehen?“
    
    „Viel werden sie nichtsehen“, antwortete die Schwester in bestem Englisch und schlug die Decke zurück. Tatsächlich, ich konnte mich nicht aufrichten. Dennoch erschrak ich. Statt der Reste meiner schlanken Arme sah ich zwei unförmige farbige Klumpen an meinen Schultern! Eine wohltuende Ohnmacht bemächtigte sich meiner.
    
    Da sich keine Komplikationen einstellten, wurden schon am nächsten Tag Infusionsschläuche und Katheder entfernt und kam ich auf die allgemeine Krankenstation. Vermutlich aufgrund der großen Erfahrung des Arztes bei Amputationen war kein aufwändiger Verband notwendig und bei meiner guten Kondition erholte ich mich rasch.
    
    Jeff kam mich besuchen. Phu! Wenn ich an seine Umarmung denke, wird mir heute noch schwindlig. Sie schmerzte, aber er bewies mir damit, dass ich wirklich seinen größten Wunsch erfüllt hatte. Er half mir beim Aufsitzen. Ohne mich mit Armen abstützen zu ...
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