1. Schwules Internat 13-06


    Datum: 16.04.2021, Kategorien: Schwule Autor: Kleiner-Ivan

    ... umringt.
    
    Der LKA-Beamte wollte die Autotür öffnen aber ich hielt ihn zurück.
    
    „Lassen sie mich zuerst aussteigen, damit mich die Wächter erkennen und nicht gleich angreifen.“
    
    Ich stieg aus und ging zu den Gänsen. Sofort beruhigten sie sich etwas. Als dann auch noch Christos dazukam, wurden sie still.
    
    „So jetzt können Sie aussteigen“ rief ich dem Beamten zu „aber nur Sie alleine.“
    
    Mit einem Grinsen im Gesicht stieg der Mann aus. Sofort war bei den Gänsen wieder Alarm und sie wollten auf den Mann los rennen. Ich nahm ihn beim Arm und rief „Freund“. Sofort war Ruhe.
    
    Die Mine des Beamten war von Grinsen über Schrecken jetzt zu Staunen gewechselt.
    
    „Das sind also Ihre Wächter? Respekt“
    
    Ich drehte mich um und rief Norbert zu aussteigen.
    
    Auf Norberts Gesicht hatte ich ein Lachen eingegraben.
    
    Er stieg aus und sofort umringten ihn die Gänse mit freundlichem Geschnatter.
    
    „OK, das reicht“ sagte ich „Sie haben ihn wiedererkannt.“
    
    Mit einer Handbewegung brachte ich die Gänse dazu wieder ihrer normalen Tätigkeit nachzugehen.
    
    Zu dem Fahrer sagte ich „Kommen sie aus dem Auto und kommen sie mit ins Haus, denn wenn wir weg sind könnten die Gänse sie belästigen.“
    
    Inzwischen war Walter in Eingang erschienen um uns abzuholen.
    
    Als wir im Haus angekommen waren begrüßte Walter die LKA-Beamten und fragte „wer ist das?“
    
    „Das ist Norbert unser ehemaliger Schüler“ klärte ich ihn auf.
    
    „Meine Güte Junge hast Du Dich verändert, Dich erkennt ja kein Mensch ...
    ... wieder“ brachte Walter hervor.
    
    „Ja, aber die Gänse haben ihn erkannt, also bin ich mir sicher, dass er es ist.“
    
    Wir gingen zu Walter ins Büro und informierten ihn über die Geschehnisse der letzten Stunden.
    
    „Das war aber heftig“ meinte er nach Ende des Berichts.
    
    Der Beamte des LKA verkündete „so wir werden uns wieder unserer Arbeit zuwenden und zurückfahren. So wie ich das sehe ist Norbert hier gut untergebracht. Er sollte aber für mindesten 12-16 Wochen untergetaucht bleiben. Warum wird er ihnen bestimmt selber erzählen.“
    
    Er verabschiedete sich von uns und sagte zu Norbert „schade, dass Du aufgeflogen bist, Du warst ein guter Mitarbeiter.“
    
    „Hast Du Lust, dich ein wenig im Internat umzusehen? wirst aber von den Schülern keinen mehr kennen.“
    
    „Kann ich später machen, jetzt möchte ich erst einmal duschen und mich umziehen“ sagte Norbert „wo kann ich das machen?“
    
    „Komm wir gehen in meine Wohnung, dann kannst Du mir anschließend Deine Geschichte erzählen.“
    
    Wir nahmen sein Gepäck und gingen in die Wohnung. Dort zeigte ich Norbert das Zimmer in dem er schlafen konnte
    
    „Du kannst natürlich auch im Gästehaus ein Zimmer bekommen“ bot ich ihm an.
    
    „Nee, lass mal stecken, ich möchte im Moment noch nicht alleine sein. Aber sagt mal wohnst Du hier alleine?“
    
    „Nein, es wohnt noch jemand hier. Der ist zurzeit unterwegs. Er betreut eine Klasse bei einer Exkursion.“
    
    Während ich das sagte hatte Norbert angefangen sich auszuziehen. Kurz darauf stand er ohne alles ...