1. Junge Liebe Teil 05


    Datum: 17.04.2021, Kategorien: Erstes Mal Autor: byKojote

    Der fünfte Teil des - wie sag ich das jetzt sinnvoll? - ersten Teils... Kapitels... Dingsda's von Junge Liebe.
    
    Wer darin auch nur den geringsten Sinn findet, ohne die anderen Teile gelesen zu haben, gewinnt einen Keks.
    
    Man beachte, dass sich der erste Tag der Geschichte langsam dem Ende zuneigt, aber ohne zu viel verraten zu wollen... Er ist noch nicht vorbei.
    
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    VII.
    
    Kurze Zeit später waren Peter und Nadia angezogen - und mehr oder minder zurechtgemacht - bereit, ihren Hunger zu stillen.
    
    Es hatte ein wenig gedauert, bis sich Nadia von ihrem Freund hatte überzeugen lassen, dass ihre Augen von der vielen Heulerei nicht grauenhaft aussahen. Sie glaubte ihm zwar eigentlich kein Wort, aber andererseits konnte sogar sie selbst im Spiegel erkennen, dass ihr glückliches Strahlen davon ablenkte.
    
    Wettgemacht hatte sie die Zeit dann beim eigentlichen Anziehen, denn zu Peters großer Freude wählte sie ein kurzes, schwarzes Paillettenkleidchen und musste dann nur noch ihre Schuhe anziehen.
    
    Die Nervosität, die das Wissen um ihre Nacktheit unter dem Stoff bei ihm auslöste, zauberte ein andauerndes Lächeln auf ihr Gesicht.
    
    Bei der Auswahl seiner Klamotten hatte Nadia sich allerdings mit klaren Vorstellungen eingebracht. Zu ihrer Überraschung hatte er nämlich nicht nur weite Shirts und Hosen, sondern sehr wohl auch figurbetontere Sachen. Und die wollte sie unbedingt an ihm sehen.
    
    Als er dann zunächst in einer wirklich perfekt sitzenden Jeans vor ihr ...
    ... stand, hätte sie ihn am liebsten wieder ausgezogen. Wusste der Geier, wie er an seinen Komplexen festhalten konnte, mit einem derartig knackigen Arsch in der Hose.
    
    Oder mit einem Oberkörper, der sogar die klassische V-Form aufwies, was das anging. Er hatte zwar keinen Sixpack, aber damit hatte sich die Mängelliste dann auch schon wieder erledigt. Zum Ausgleich waren seine Schultern breit, sein Brustkorb kraftvoll und seine Arme ziemlich muskulös. Man sah ihm die Kraft durchaus an, die sie schon am eigenen Körper erfahren hatte.
    
    Bezüglich seiner Brustbehaarung war sie anfangs noch unentschlossen. So ganz passte das eigentlich nicht in ihr Idealbild. Ebenso wenig, wie seine unentschlossene Frisur, die ein wenig wirkte, als könne er sich nicht zwischen Kurzhaarschnitt und langer Matte entscheiden.
    
    Ansonsten hatte sie allerdings wirklich nichts auszusetzen. Im Gegenteil!
    
    Er hatte ein sympathisches Gesicht. Es sah weder zu hart und brutal, noch zu weich und kindlich aus. Wozu sicherlich sein Bart um den Mund einen gewissen Beitrag leistete. Und seine Augen waren sowieso ein echter Hingucker.
    
    Peter hatte ihre Musterung ruhig über sich ergehen lassen, aber sie konnte in seinem Blick die Furcht sehen, ihren Ansprüchen nicht zu genügen. Eine völlig blödsinnige Sorge, wie sie ihm auch unmittelbar klarmachte, indem sie ihn in die Arme schloss und ihm ihre Lieblingsstellen oberhalb der Gürtellinie in Ohr flüsterte, während sie mit ihren Fingern die jeweiligen Highlights ...
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