1. Totem 04


    Datum: 24.06.2018, Kategorien: Fetisch Autor: bylailah88

    ... Augenwinkeln seinen kräftigen Körper. Sein Penis, der im Vergleich zu dem, was man auf Grund seiner Statur zu erwarten denkt, eher unter dem Durchschnitt liegt, wirkt auf gewisse Weise erotisch, denke ich bei mir. Dieser Mann ist nicht unattraktiv. Sein Körperbau strahlt für mich schiere Kraft aus.
    
    Ich konzentriere mich wieder auf Ralf und beschließe, mich in die Ecke neben ihn zu setzten.
    
    Er lässt meine Beine los, als ich Anstalten mache aufzustehen. Er schaut mich wieder unverhohlen an, fixiert meine Brüste, meinen Unterleib. Ich setzte mich neben ihn, drehe mich etwas zu ihm und schaue ihn an.
    
    »Was treibst du so, Ralf, wenn Yvonne nicht mit Melanie unterwegs ist?«, frage ich ihn, lasse es überzogen ahnungslos klingen und lächle ihn an.
    
    Ralf grinst und dreht sich zu mir. »Was ein Mann treibt, wenn er nicht zu Hause ist: Schuften, damit seine Frau mit ihrer Freundin ausgiebig zum Shopping gehen kann.« -- »Du armer Kerl. Hast sonst keine Zeit, die schönen Seiten des Lebens zu genießen?« -- »Kommt darauf an, was man darunter versteht.« -- »Ich hab ja auch wenig Zeit wegen meiner Arbeit, musst du wissen, Ralf. Deswegen gehe ich hin und wieder in ein Fitnessstudio zum Spinning. Da kann ich mich so richtig auspowern. Ich übe eine sitzende Tätigkeit aus. Da brauche ich einen Ausgleich, um körperlich fit zu bleiben. Was arbeitest du eigentlich?« -- »Technischer Notdienst für Industrieanlagen. Ich bin die ganz Woche über unterwegs. In ganz Deutschland, manchmal im ...
    ... Ausland. Ab und zu an Wochenenden, wenn ich Bereitschaft habe. Ist manchmal hektisch, wenn Zeitdruck herrscht, dann muss ich sofort los -- die Anlagen müssen ja produzieren. Gelegentlich kann es ganz entspannt zugehen, wenn ich keine Bereitschaft habe.«
    
    »Bist du jetzt entspannt, Ralf, weil du keine Bereitschaft hast?« -- »Und wie, Laila. Ist kaum auszuhalten.« Ich verkneife mir mühsam ein Grinsen und fahre im gleichen Tonfall fort. »Das freut mich. Hast es wirklich nicht einfach. Sag mal, Ralf: Was hältst du von mir?«
    
    Ralf schweigt sich aus, sieht mich jedoch sichtlich überrascht an.
    
    »Na, was ist? Sag ruhig, was dir bei mir durch den Kopf geht. Egal, was es ist. Ich sage dir danach, was für einen Eindruck ich von dir habe. Ist doch nichts dabei, wenn man sich kennenlernen will? Schließlich habe ich die Hoffnung, nicht nur heute mit euch zusammen sein zu dürfen. Da würde ich schon gerne wissen, wie die Chancen so für mich stehen. Da interessiert es mich natürlich, wie du mich siehst. Das verstehst du doch? Sag ruhig, was dein erster Eindruck von mir ist. Selbst, wenn es keine guten Nachrichten für mich sind. Ich weiß ja, dass eure Frauen über mich entscheiden, aber deine Meinung ist mir wichtig. Hat seinen besonderen Grund, weißt du? Es sei denn, du bist nicht bereit dazu«, säusele ich hintergründig und schaue ihn herausfordernd an.
    
    Ralf grinst. »Bernd hat uns Männer vor dir gewarnt. Ich überlege noch, wie ich am Geschicktesten bei dir vorgehe.« -- »Ja, mein süßer, ...
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