1. Totem 04


    Datum: 24.06.2018, Kategorien: Fetisch Autor: bylailah88

    ... in Latex, in klassischen Kostümen, Uniformen oder in fiktionaler
    
    Tracht
    
    . Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ist immer wieder anderes und spannend, auch etwas fürs
    
    Auge
    
    . Das Auge isst ja bekanntlich mit. Du wirst schon
    
    sehen
    
    , Laila. Mit uns wirst du äußerst interessante und beeindruckende Menschen kennenlernen, die einen entsprechenden Stil pflegen.«
    
    Ich erinnere mich an das Gespräch mit Bernd an jenem Sonntagmorgen und an das, was er mir später im Internet gezeigt hatte.
    
    »Ich bin sozusagen als Gast bei euch?«
    
    »Ich denke, du wirst schnell mehr sein, als ein Gast, wenn du das willst.«
    
    »Steht quasi schon fest. Muss mich nur noch entscheiden, nicht wahr, Susanne?«
    
    »Ja, wir denken alle, dass du gut zu uns passt. Du bist offen, direkt, hast Verstand und -- was für uns sehr wichtig ist, zumal du Leuten aus gesellschaftlich hochstehenden Kreisen begegnen wirst: Du hast Stil, bist in der Lage dich schnell Situationen anzupassen. Du kommst offensichtlich
    
    aus gutem Hause
    
    «, meint Susanne lächelnd. »Zudem bist du bildhübsch und alles andere als zurückhaltend, was gewisse Fantasien und Neigungen angeht, um nicht zu sagen: Du bist extrem versessen darauf, sie auszuleben, was auch immer in deinem Kopf vorgehen mag. Mit uns darfst und sollst du es. Beruht alles auf Freiwilligkeit und glaube mir, viele werden nach dir betteln, dir zu Füßen liegen, in Lack, Leder, Nylon oder nackt an einer Kette -- was auch immer dir und Bernd gefällt.«
    
    -- ...
    ... Interessant, dass du in diesem Zusammenhang Bernd erwähnst. Mal abwarten, was da noch kommt. Bernd spielt wohl eine zentrale Rolle, und das nicht allein bei euch. --
    
    Ich schmunzele und schaue Susanne herausfordernd an. »Ich mag, wie Bernd, Leder in vielen Variationen, bin aber schlecht ausgestattet.«
    
    »Es gibt für alles eine Lösung, Laila. Entsprechend zurechtgemacht wirst du dich vor Verehrern und Bewunderern -- die dich anhimmeln, sich nach dir verzehren -- kaum retten können. Bernd wird dir, was dein Outfit angeht, beratend zur Seite stehen. Seiner Ästhetik vertrauen wir vorbehaltlos.«
    
    »Du kennst die Bilder in Bernds Schlafzimmer, Susanne?«, lasse ich mit hochgezogenen Augenbrauen anklingen und entlocke ihr dabei ein feines Lächeln.
    
    »Ja, eines davon hab ich Bernd zur Einweihung seiner Wohnung geschenkt. Der Gedanke daran raubt mir schon jetzt den Atem, solltest du mit deiner Frage auf ein ganz bestimmtes Bild abzielen. Dieses Bild entspricht einem Wunschtraum, Laila. Danach suchen wir schon lange. Wenn ich dich so anschaue -- nicht nur ich würde der Dame
    
    gehorsamst
    
    zu Füßen liegen. Sie beeindruckt dich ebenso. Du bemühst dich, ihr nicht nur optisch nahezukommen, Laila. Ist nicht nur Bernd aufgefallen. Nur zu. Aber, Laila, sei kein Abziehbild: Wir suchen nach einer Lady mit Herz und Seele. Du bekommst bei uns die Freiheit etwas aus dir zu machen, aber bleibe dabei immer du selbst«, flüstert sie mir zu. »Allerdings ist das keine leichte Aufgabe. Dazu gehört ...
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