1. Der Flaschengeist Teil 22


    Datum: 20.04.2021, Kategorien: Transen Autor: bydrachenwind

    ... vor allem weil der Doc auch noch verletzt wurde. Immer wenn ich anderen Menschen helfen kann, tritt dein Wunsch in den Hintergrund, hilft mir aber meine Magie bei Fremden unbemerkt anzuwenden. Vergessen lassen kann ich den Doc das Geschehene nicht, dieser Eingriff ist viel zu groß und widerspricht deinem Wunsch."
    
    "Du weißt doch, ich mag das nicht, du verteilst deine Magie so rum, als ob du nur Staub wischt."
    
    "Ach Mam, du weißt doch, die Magie gehört jetzt zu mir wie die Luft zum Atmen."
    
    "Ich werde mich wohl nie daran gewöhnen."
    
    "Dann toleriere sie wenigstens, ich kann nun mal meine Fähigkeiten nicht unterdrücken."
    
    Arm in Arm betritt Familie Haberstein den Behandlungsraum. Frau Haberstein blickt sich nach der kurzen Begrüßung neugierig um, sie sucht wohl das Chaos.
    
    "So, meine Sprechstundenhilfe macht auch blau und ist schon weg, jetzt haben wir Zeit zum Plaudern."
    
    "Was haltet ihr von einigen entspannenden Stunden? Mama, du gehst doch heute auch nicht mehr ackern?"
    
    "Nein, Jeanie. Aber was hast du vor? Ich glaube, ich ahne es, Kind nicht schon wieder!"
    
    "Aber Mam, es macht doch Spaß!"
    
    "Zieeeeeep"
    
    Alle Vier tauchen im Garten vom Palast auf. Unter einem Baldachin sind viele bequeme Sitzgelegenheit. Die vier Besucher sind festlich gekleidet, die Frauen in zart durchschimmernden Gewänder und der Dok als Pascha.
    
    "Du kannst es einfach nicht lassen."
    
    "Nööö, Mam!"
    
    Yasmin und Jeanies drei Dienerinnen begrüßen die Gäste, die sich es bequem machen. ...
    ... Sie reichen den Gästen Naschereien und Getränke. Jeanie lädt ihre Großmutter ein, mit in dieser Runde zu feiern, die nach Jeanies Ruf unmittelbar erscheint.
    
    "Huch! Ah... hallo Jeanie, jetzt hat es mich auch mal erwischt. Hallo Gudrun! Schön, dass du wieder hier bist."
    
    "Oma, das verliebte Pärchen dort auf dem Sofa ist Familie Haberstein, er ist der Arzt der versucht, meine Existent in der Menschenwelt mit seinen Tricks zu legalisieren."
    
    "Aber, Kleines, dass brauchst du doch nicht. Warum wendest du deine Magie nicht an?"
    
    "Mama will es nicht."
    
    "Typisch, Gudrun, sei doch nicht immer so kompliziert, es ist doch alles ganz einfach."
    
    "Fängst du jetzt auch noch an? Du kennst doch meine Einstellung dazu."
    
    "Ja, ...leider!" seufzt die ältere Dame.
    
    "Wo treibt sich eigentlich Aischa rum? Ich fühle nur, dass sie weit weg ist."
    
    "Sie ist mit Melissa in der nördlichen Stadt und räumt mit ihr unter den Sklavenjägern auf. Die wollen partout ihren Beruf nicht aufgeben und moserten ein bisschen herum."
    
    "Muss ich auch eingreifen?"
    
    "Nein, brauchst du nicht. Deine Wesire unterstützen sie tatkräftig zusammen mit ihren Gehilfen. Du kennst doch Melissa, wo sie auftaucht hat keiner was zu lachen der Dreck am Stecken hat. Deine Auswahl der Wesire ist dir wirklich gelungen."
    
    "Hat mein Vater sonst noch ein Problem?"
    
    "Nur die normalen Probleme als Frau. Die ersten dreißig Tage der Zeit ist ja fast vorbei und wenn diese Strafe geholfen hat und danach auch anhält, sollte ...
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