1. Begegnung mit Folgen


    Datum: 24.06.2018, Kategorien: Schwanger, Autor: anjali2601

    ... waren ganz für ihn geöffnet, auch für das Letzte. Beide wollten sie sehnsüchtig das, was jetzt unweigerlich kommen musste, und konnten es gemeinsam gar nicht mehr erwarten. Ihre Leiber drängten nicht nur zu einander. Sie drängten auch nach dem Auf- und Ineinander, ganz innig wollten sie sich spüren. Die Zudecken waren längst beiseite gerutscht. Das machte ihnen nichts aus. Die Nacht war warm und das dicke Oberbett war sowieso zu viel an Zudecke.
    
    Angela lag auf dem Rücken und er war ganz dicht an ihrer rechten Seite. Sie schauten sich nur an, küssten sich immer wieder und sagten sich einander Zärtlichkeiten, wie sie Liebende im Rausch der Sinne sich gegenseitig zuflüsterten. Ihr Repertoire war da nicht ganz so reichhaltig wie seines. Dafür war jedes Wort, das sie flüsterte, Zärtlichkeit und innige, ehrliche, echte Liebe pur. Am liebsten hätte sie unentwegt vor lauter unbeschreiblicher Freude einfach nur geheult.
    
    So wunderschön hatte er es noch nie erlebt. Auch nicht dieses Scheue, das er ständig in Allem, was sie tat und sagte, spürte; auch nicht ihre so völlige, so vorbehaltlose, zärtliche Hingabe und ihr so grenzenloses Vertrauen. Trotz ihrer fast etwas properen Formen wirkte sie auf ihn ungeheuer zerbrechlich und sehr verletzlich. Das war sie auch in ihrem Herzen. Ein sehr, sehr empfindsamer Mensch mit unglaublich viel Mitmenschlichkeit im Herzen. Sie war der Typ Frau, vergleichbar einer Kerze, die sich an beiden Seiten entzündet, nur für ihre Mitmenschen, für ihr ...
    ... Glücklich sein und Wohlergehen, voll und ganz verzehrte. Sie überschüttete ihn mit ihrer vorbehaltlosen, reinen Liebe und innigen Zärtlichkeit.
    
    Von ihrer anfänglichen großen Zurückhaltung war allerdings nichts mehr zu spüren. Schnell war auch sie mit ihren Lippen, ihren Händen und Armen sehr aktiv geworden. Schnell merkte er, dass sie nicht so recht wusste, wo und wie sie ihre kleinen schönen Hände, die so viel Kraft und Fleiß ausstrahlten, hinlegen und ihn gleichermaßen streicheln sollte. Sie konzentrierte sich auf sein Gesicht und seinen Brustkorb. Und je näher er ihrem Lustzentrum kam, desto hektischer und eifriger wurde sie in ihrem Küssen und Streicheln. Sie lernte sehr schnell. Auch sie wollte ihn sehr glücklich sehen. Ganz glücklich sollte er sein!
    
    Sie dachte immerzu nur "So zärtlich hat mich noch nie jemand gestreichelt". Die Mutter hatte sie manchmal als Kind über den Kopf gestreichelt. Streicheleinheiten gab es sonst zu Hause nicht. Sie konnte sich gar nicht erinnern, dass sie jemals am Körper von jemand so schön, so intensiv und so lieb und so ... und so ... gestreichelt worden wäre.
    
    Ganz langsam wanderten sein Lippen erneut über den Hals zu ihren Brüsten. Mit seiner Zunge und seinen Lippen streichelte er ihre Brüste und die Brustwarzen. Das gefiel ihr sehr. Irgendwie meinte sie das auch in ihrem Bauch zu spüren. "Das kann ja wohl schlecht sein. Aber mach ruhig bitte, bitte weiter, mach nur schön weiter, mein Liebling ...!" dachte sie. Mit seinen Händen griff ...
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