Random Shorts - Tage wie dieser
Datum: 22.04.2021,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byKojote
... Gedanken erst einmal und widmete mich gemütlich meiner Aufgabe, bis sie irgendwann anfing, meinen Kopf zu kraulen und mit den Füßen über meinen Rücken zu streicheln.
„Sieh mich bitte an", flüsterte sie schließlich matt.
Unwillkürlich hob ich den Kopf und suchte ihren Blick. Und zunächst mal war der erfreulich zufrieden und glücklich. Aber dann weiteten sich ihre Augen vor Schreck.
„Mein Gott!", stöhnte sie. „Macht dir das gar nichts aus?"
Ich konnte nur vermuten, wie verschmiert ich wohl aussehen mochte. Und ich konnte ihr in dieser Situation kaum eine vollständige Antwort geben.
Die hätte nämlich gelautet: ‚
Natürlich prügele ich mich nicht darum, kleine Stückchen Gewebe auf meiner Zunge zu spüren, wenn ich eine Frau lecke. Und sicherlich ist der Geruch sehr intensiv und kann einen umhauen, wenn man nicht damit rechnet. Aber ich ekle mich schließlich nicht vor meiner Freundin. Sonst bin ich bei ihr falsch.
Und wenn es eine Sache gibt, die alles wieder ausgleicht, dann ist das die Begeisterung, mit der ich angefeuert wurde. Für das Gefühl, der Alleinverantwortliche für diese Lust zu sein, würde ich noch viel mehr tun als das.
'
Da ich all das in dieser Situation schlecht in Worte fassen konnte, ohne die Stimmung zu zerstören, fasste ich es einfach zusammen: „Nein."
Sie ließ den Kopf aufs Kissen fallen und stöhnte: „Heirate mich!"
Das brachte mich zum Lachen, weil es so inbrünstig und von Herzen kommend klang.
„Ich staune ein wenig über ...
... deine Kriterien für Ehemänner", gluckste ich.
„Du hast ja keine Ahnung", seufzte sie.
„Erklärs mir..."
„Da gibt es nicht viel zu erklären", meinte sie. Diesmal klang ihr Seufzen ein wenig schwermütig. „Wenn ich meine Tage bekomme, werde ich spitz wie Nachbars Lumpi. Und ich blute wie ein angestochenes Schwein. Keine sehr glückliche Kombination."
„Mir gefällts", murmelte ich und küsste leicht ihren Kitzler.
Es freute mich diebisch, wie sie dabei zusammenzuckte. Bis hinein in ihr Inneres, wo noch immer reglos meine Finger ruhten.
„Deswegen", gab sie zurück. Und nach einem kleinen Zögern: „Du glaubst gar nicht, wie gern ich dich jetzt küssen würde..."
„Mir würde das wohl am wenigsten ausmachen", antwortete ich, ohne nachzudenken.
Sofort biss ich mir auf die Zunge. Das war ein blöder Spruch. Stattdessen sollte ich lieber vorschlagen, mich waschen zu gehen. Aber Sarah überraschte mich.
„Dann komm zu mir, Mark."
Einladend breitete sie Arme und Beine aus.
„Küss mich, fick mich und mach mir ein Kind..."
Ich sah ihr genau ins Gesicht, als sie mich so einlud. Und deswegen sah ich auch genau, wie sie sich selbst eine geistige Ohrfeige verpasste, weil ihr etwas rausgerutscht war. Und zugegebenermaßen war der Gedanke an Kinder noch ein wenig verfrüht für unsere sehr junge Beziehung.
„Entschuldige", schob sie schnell hinterher. „Es besteht kein Risiko. Die Pille wirkt auch während der Blutungen."
„Jetzt hast du mir die ganze Vorfreude verdorben", gab ...