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Wie es der Zufall will
Datum: 23.04.2021, Kategorien: Gruppensex Autor: byschwulefrau
... hinzuschauen. Die plötzlich eingekehrte Stille enthielt eine deutlich defensive Botschaft, weil keiner von ihnen mit einem derart klaren Statement, was die Gerüchte betraf, gerechnet hatte. Noch weniger wusste ich allerdings mit meiner eigenen Reaktion anzufangen, denn ich begann auf einmal, schallend zu lachen, und konnte nicht mehr damit aufhören. Ich fand die Situation plötzlich dermaßen komisch, dass ich mich gar nicht mehr einkriegte und meinen Kopf an Andis Brust lehnte. Ich japste bereits nach Luft und hätte Tränen lachen können, da hörte ich die Schritte von schweren Springerstiefeln aus wenigen Metern Entfernung auf uns zukommen. Ein glatzköpfiger, muskelbepackter Kerl, den ich trotz seines markanten Äußeren beinahe nicht wiedererkannt hätte, hielt geradewegs Kurs in unsere Richtung. Ralf grinste irritiert aufgrund meines heiteren Ausbruchs und erkundigte sich: „Was geht denn hier ab?" Verzweifelt versuchte ich, mich wieder zu fangen, und erklärte: „Ach, Chris hat diesen Gaffern da vorne nur gerade einen Vorgeschmack auf die Fete geliefert." Ralf bohrte nicht weiter nach, sondern schenkte der tuschelnden Meute, welche in kurzer Entfernung zu uns stand, lediglich ein schiefes Grinsen. In meiner alten Wohnung angekommen, verspürte ich erstmals die trostlose Inhaltslosigkeit der fast leeren Räume, deren Eindruck durch das Hallen unserer Stimmen zusätzlich verstärkt wurde. Diese Zimmer befanden sie sich im selben Zustand, in welchem ich sie vor einem Jahr ...
... besichtigt hatte, nur war mir dies damals aufgrund der großen Freude darüber, endlich in meine eigenen vier Wände zu ziehen, gar nicht aufgefallen. Die gemütliche Wohnlichkeit war nun einer tristen Kühle gewichen, die danach eiferte, wieder mit Leben gefüllt zu werden. Ich fühlte mich an diesem Ort jetzt unerwartet fremd und fehl am Platze. Was sollte ich hier noch? Mein Weg in eine andere, wesentlich mehr versprechende Zukunft war bereits geebnet, und es gab hier nichts, was mich wehmütig gestimmt hätte. Ralf schaute sich auf eigene Faust neugierig um und fragte ab und zu Dinge, wie: „Dürfen wir die Küche auch benutzen?", oder „Hast du was dagegen, wenn ich hier noch ein paar Stühle reinstelle?", und „Dort drüben wäre ein super Platz für meine Anlage. Meinst du nicht?" Meinen Hinweis darauf, dass diese Wohnung zwar gut lärmgedämmt sei, aber ab 22 Uhr einige Ohren hier im Haus in ihrer Hellhörigkeit besonders empfindlich wurden, kommentierte er nebensächlich mit: „Ach ja, das kriegen wir schon hin!" Nachdem ich schließlich allem zugestimmt hatte, rieb er sich vor Begeisterung die Hände. „Echt klasse, dass du uns dein altes Heim zur Verfügung stellst!", schwärmte er euphorisch, während seine Blicke ein letztes Mal über die verbliebene Einrichtung wanderten. „Keine Ursache", versicherte ich zurückhaltend, woraufhin er mich umarmte, fest an sich drückte und mir freundschaftlich auf den Rücken klopfte. Diese Muskeln waren viel härter und ausgeprägter als die von Chris, ...