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Wie es der Zufall will
Datum: 23.04.2021, Kategorien: Gruppensex Autor: byschwulefrau
... wieder raus als die eingetrockneten Wichsflecken!" Verlegen sah ich Ralf an, der alles mit angehört hatte, mir aber mit einem entwaffnenden Augenzwinkern zu verstehen gab: „Macht doch nix! Meinst du, ich habe in Ullis berühmtes Billardzimmer nicht auch schon mal jemanden mitgenommen?" Erst als ich auf die geschlossene Eingangstüre starrte, die sonst bis in den Herbst hinein tagsüber stets offen stand, bemerkte ich die seltsame Stille hier draußen. Keine spielenden Kinder, keine alten Leute, welche auf den Bänken saßen und sich unterhielten, nicht mal auf den Balkonen war viel los. Lediglich ein paar Jugendliche, die mit einem Hund Frisbee spielten, konnte ich entdecken. „Nanu, habt ihr die alle verscheucht?", wollte ich wissen. Hilde lachte und antwortete: „Die haben alle die Flucht ergriffen, als Ralf hier aufgetaucht ist -- dabei bin doch eigentlich ich das böse Mädchen! Was ein bisschen Leder nicht alles ausmacht..." Vor meiner ehemaligen Wohnung angekommen, spähte uns doch tatsächlich in gewohnter Manier eine griesgrämige Frau Schulze durch einen dünnen Spalt ihrer Türe mit aufgerissenen Glubschaugen verstohlen an. „He Süße, warum denn so neugierig? Willst du etwa mitmachen?", hallte Hildes verstellte schrille Stimme durch das Treppenhaus. Bevor sie allerdings zu Ende gesprochen hatte, fiel die Tür bereits mit einem beherzten Stoß ins Schloss. Trotzdem war ich mir sicher, dass sie zumindest das hämische Lachen des Transvestiten noch gehört haben musste. ...
... Und da meine Nachbarin keinerlei Anstalten unternahm, wieder zu öffnen und ihr Rede und Antwort zu stehen, maulte sie in einem merklich leiseren Tonfall vor sich hin: „Was für eine Schlampe!" Das Hildchen juchzte vor Freude, als sie durch die Zimmer lief und alles genauestens inspizierte. „Die Möbel bleiben hier, sagst du?", fragte sie, während ihre Hand über das Sofa strich. In der Küche wollte sie wissen, wie viele Funktionen der Herd hatte, und an den Fenstern lobte sie den ‚grandiosen' Ausblick, wie sie ihn nannte, der allerdings nur aus der Sicht auf die Straße, den angrenzenden Autowaschsalon und ein paar bewaldeten Hügeln bestand. „Und was bezahlt man für ein schönes Heim, wie dieses, an Miete?", löcherte sie mich weiter. „Wieso interessiert dich das überhaupt?", erkundigte ich mich irritiert, worauf der Transvestit kräftig in die Hände klatschte und rief: „So, meine Lieben! Ihr geht jetzt alle brav die Sachen aus dem Auto holen, während ich mit eurer Lady hier etwas Dringendes besprechen muss!" Kaum waren Ralf, Thorsten, Chris und Andi im Treppenhaus verschwunden, nahm sie mich bei der Hand und zog mich zur Couch, wo wir uns beide niederließen. Überrascht über die tiefe Stimme, hörte ich nun eindeutig Heinz erzählen: „Sag mal, du suchst doch einen Nachmieter, nicht wahr?" Die roten Lippen grinsten mich in ihrer vollen Breite an, nur der Ton, der zwischen ihnen hervordrang, wollte nun so gar nicht mehr zu ihnen passen. „Ja, schon, Hilde... äh...Heinz, aber du ...