1. Wie es der Zufall will


    Datum: 23.04.2021, Kategorien: Gruppensex Autor: byschwulefrau

    ... er sich von dem Italiener widerspruchslos abführen. Vom Rottweiler zum Schoßhündchen, ging es mir schalkhaft durch den Kopf. Vorher erläuterte uns Leo jedoch aufklärend: „Als wir ihn am Abend des Neujahrstages wieder losgebunden haben, hat er sich so geärgert, dass er angefangen hat, wie ein Verrückter herumzuwüten und die teure elektrische Dartscheibe in meinem Hobbykeller kaputt gehauen hat!" Abermals konnte ich ein herzhaftes Lachen nicht unterdrücken -- zu komisch war Kais unverwandter Blick, den er seinem Partner schenkte. „Ja, ja! Meld dich, dann zeig ich dir, wie man Haare blondiert!", rief ihm Chris scherzend nach, was Andi mit einem „Bloß nicht!" zu kommentieren wusste.
    
    Sobald wir ins Auto eingestiegen waren, prusteten wir vor Lachen. „Der Hammer, oder?", meinte Chris, und Andi legte nach: „Und das gibt's in dieser Siedlung ab sofort jeden Monat! Stellt euch doch nur mal vor, wenn Frau Schulze im Hausflur irgendwann auf Hilde trifft! Die beide raufen sich noch gegenseitig die Haare aus!"
    
    „Na und? Ich habe sie schließlich vorgewarnt, was das für eine ist und dass sie wahrscheinlich auch von einigen anderen nicht unbedingt sehr freundlich willkommen geheißen wird, wenn sie hier einzieht!", gab ich von mir und fuhr fort: „Ach, ich glaube Hildchen, der Oberzicke, ist einfach niemand gewachsen, komme was wolle, die macht sie alle fertig. Keiner, der auf die Gesundheit seiner Ohren Wert legt, wird sich mit dieser gellenden Sirene anlegen!"
    
    Ich war überzeugt, ...
    ... diese lustige kleine Runde würde an diesem Abend viel Spaß miteinander haben.
    
    Als wir zu Hause ankamen, kickten wir zuerst unsere Schuhe in die Ecke und warfen uns in ausgelassener Stimmung aufs Sofa. Chris holte uns aus dem Kühlschrank ein paar kalte Flaschen Bier, welches ich mir, dankbar für die Erfrischung, die ausgetrocknete Kehle hinab goss. Andi hatte Musik angemacht, und wir kuschelten uns aneinander, während wir ab und zu an unseren Getränken nippten. Eine Weile unterhielten wir uns über meinen Einzug und über meine schräge Nachmieterin, jedoch tendierte unser Gespräch schon bald in eine andere Richtung.
    
    „Weißt du, Jasmin, eigentlich hast du ja zum Einstand einen Wunsch frei, jetzt, wo das Ganze offiziell wird!", meinte Andi, wobei er sich verräterisch grinsend über die Lippen leckte. Einfach unglaublich, wie er es drauf anlegte! Ich wusste, dass ich nicht nur einen Wunsch, sondern tausende freihatte, die lasen sie mir nämlich tagtäglich von den Augen ab -- dies war also eine reine Provokation! Trotzdem musste ich nicht lange überlegen.
    
    „Mh, ja wenn das so ist, dann lass ich mir das natürlich nicht zweimal sagen... Chris und dich -- euch beide will ich miteinander strippen sehen! Jetzt gleich!" Die beiden sahen sich an, und der Blonde lächelte.
    
    „Aus der Nummer kommen wir wohl nicht mehr raus. Ich habe noch nie gestrippt, keine Ahnung, ob ich das kann...", meinte er zögerlich.
    
    „Ach, ich bin mir sicher, Andi wird dir schon zeigen, wie es geht. Stimmt's ...
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