-
Wie es der Zufall will
Datum: 23.04.2021, Kategorien: Gruppensex Autor: byschwulefrau
... ein bisschen feilen müssen, denn ich konnte mich nicht daran erinnern, jemals eine solche Puppe mit buschigen, zusammengewachsenen Augenbrauen im Theo-Waigel-Stil gesehen zu haben. Ohne dieses Outfit wäre er zweifelsohne der Traum einer jeden Schwiegermutter. Wer mich allerdings richtig erstaunen ließ, war Alex -- ein Kerl, dessen Muskeln fast so ausgeprägt waren wie die von Ralf, der aber in einem ähnlichen Outfit wie Hilde steckte und dabei mit seinen eingefallenen Wangen und den Glubschaugen ein wenig ausgemergelt wirkte. Bei ihm schienen zwei Körperbereiche nicht zueinanderzupassen: unten die dünnen, langen Beine und oben der üppig aufgepumpte Oberkörper. Er stakste auf den Pumps zum Sofa wie ein Storch im Salat, wobei dieses Bild durch den markanten Höcker auf seiner spitzen Nase zusätzlich untermalt wurde. „Man muss halt auch mal was Neues ausprobieren!", lachte er in schwäbischem Dialekt und fuhr fort: „Außerdem, für ihn...", er deutete auf einen Mann, der sich mir kurz darauf als Reginald vorstellte, „...würde ich alles tun. Zudem ist das heute doch sozusagen eine erotische Faschingsparty, da ist das eigentlich ohnehin egal!" Reginald öffnete daraufhin seine Tasche, die er mitgebracht hatte, und beförderte scheppernd eine Dose ‚Crisco' auf den Wohnzimmertisch, mit der Bemerkung: „Genau, Alexandra, und deshalb wird es für dich heute besonders deftig!" Andi grinste breit, schlang unserem Blonden einen Arm um die Taille und kommentierte dessen fassungslosen Blick ...
... scherzhaft mit: „Brauchst dir keine Sorgen zu machen, Blondi, so was würd' ich deinem Arsch niemals antun!" Auf diese Anmerkung hin versuchte ich vergeblich, gegen das unwillkürliche Grinsen anzukämpfen, welches Chris' betretener, blasser Gesichtsausdruck in mir heraufbeschwor. Die Gäste begannen, sich sogleich in den von uns bald verlassenen Räumlichkeiten breitzumachen, und ich meinte zu dem bärtigen Lederkerl, welchem ich nun feierlich den Schlüssel überreichte: „Okay, Ralf, wir gehen jetzt wohl besser. Falls ihr irgendetwas braucht, Feuer ausbricht, es eine Überschwemmung gibt oder die Welt untergeht, klingelt einfach nebenan bei Frau Schulze, sie wird euch sicher gern behilflich sein!" „Was, ihr zwei Schnuckelchen wollt jetzt gehen, wo die Fete gerade erst anfängt?", erkundigte sich ein kleiner Mann, dessen Versuch, seine Haare zu bleichen, gründlich in die Hose gegangen war, wie man unschwer erkennen konnte, und welcher ein Halsband trug, das wohl ursprünglich für einen Rottweiler gedacht war, bei meinen Freunden. „Kai, was fällt dir ein, ohne meine Erlaubnis mit fremden Männern zu flirten?! Wenn du nicht brav bist, lade ich über Silvester den Pascal ein, damit er dich im Keller zum Jahreswechsel wieder ans Kreuz bindet, während ich mit ihm feiern gehe!", schimpfte Leo überspitzt, kniff ihm ins Ohr und zog ihn von uns weg. Komisch, dabei war mir Kai, das Hündchen, in seiner Art zuerst ein bisschen überheblich erschienen, wenn nicht sogar proletenhaft, und nun ließ ...