Die Fickinger 04
Datum: 24.04.2021,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: bygaldranorn
... plötzlichem Wehmut gepackt, blieb Vicke vor dem Eingang stehen und legte die rechte Hand an die dicke Lehmwand.
„Nimmst du Abschied?"
Eine Gestalt löste sich aus den Schatten. Vicke brauchte nicht erst über die Schulter sehen, er hatte Snorre auch so an seiner Stimme erkannt. Allerdings zog er es vor, nichts auf Snorres Frage zu erwidern. Darüber wollte er jetzt nicht reden.
„Das nennt man Schicksalsfügung, nicht wahr?", plauderte Snorre da jedoch schon beschwingt los. Es lag offen auf der Hand, was er damit meinte... Vickes Blick verfinsterte sich, aber Snorre war viel zu sehr in seinem Enthusiasmus über die bevorstehenden Veränderungen gefangen, um für Stimmungsumschwankungen empfänglich zu sein. Mal ganz abgesehen davon, dass er ohnehin nicht der Sensibelste unter den Wikingern war...
Mit unmissverständlichem Grollen wollte Vicke sich abwenden, um irgendeinen geeigneteren Platz zu finden, wo er seine Ruhe hatte. Schlafen konnte er ohnehin nicht, dazu er war noch viel zu aufgewühlt... aber ehe er einer spontanen Eingebung folgen und sich zum Offenstall flüchten konnte, seufzte Snorre tiefzufrieden, streckte seine Arme dem Himmel entgegen und gähnte: „Drei Tagesmärsche, sagt dieser komische Bote. Das heißt, wir können schon in drei Tagen bei unseren Freunden sein! Tjure will gleich morgen Früh aufbrechen."
Snorres letzten Worte ließen Vicke schlagartig gefrieren. Vergessen war jeder Gedanke an Alleinsein und Nachdenkenwollen. Hatte Snorre gerade „morgen Früh" ...
... gesagt???
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Er hatte Runa auf dem schmalen Pfad zwischen Birgers Langhaus und der Schmiede abgefangen und sie hinter das Lehmhaus gezerrt. Erschrocken hatte Runa ihn einen Moment lang angestarrt, aber als sie ihn erkannte, war ihre Angst Erleichterung gewichen.
„Ich habe dich gesucht", hatte sie ihm gestanden, doch Vicke hatte ihr mit knappem Kopfschütteln bedeutet, dass er jetzt nicht reden wollte. Das konnten sie später noch tun, wenn Vickes Zorn verraucht war. Er musste sich abreagieren, und das wollte er jetzt auf seine Art tun.
Als Runa begriff, was er vorhatte, drehte sie ihm den Rücken zu und stützte sie sich willig an der Lehmwand ab. Ihr runder, fester Arsch ragte ihm unter dem Stoff ihres Kleids entgegen. Knurrend stieß Vicke die angehaltene Luft aus seinen Lungen, schob ihr ungeduldig die Röcke hoch und drang mit hartem Stöhnen tief in sie. Sein Schwanz glitt durch die nasse Wärme, schoss in vertraute Gefilde vor. Runa antwortete mit lustvollem Seufzen auf sein ruppiges Vorgehen, das sie schwer erregte.
Mit der Lüsternheit eines Verzweifelten stieß Vicke sich in sie. Ihre warme Nässe zog sich verlangend um ihn herum zusammen, kontraktierte seinen harten Schwanz mit rhythmischem Pulsieren. Immer wieder rammte Vicke sich in ihr williges Fleisch, stieß es hart und hemmungslos. Sein aggressiver Rhythmus ließ ihre vollen Brüste an der Lehmwand auf und abscheuern. Runa biss sich auf die Lippen, verdrängte das unangenehme Gefühl von Haut auf ...