1. Die Fickinger 04


    Datum: 24.04.2021, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: bygaldranorn

    ... die das andere Paar dabei ausstieß, taten ihr Übriges hinzu.
    
    Runa krallte sich fester in die Lehmwand. Sie hatte ihre Augen geschlossen, der Blick leicht der Welt entrückt. Vickes hartes Stoßen hatte schon mit dem Eindringen in ihren Spalt das züngelnde Verlangen geweckt, das in ihr schlummerte. Doch spätestens in dem Moment, als sein Schwanz sich begehrlich in ihren Arsch geschoben hatte, war das Feuer aufgelodert, das nun vernichtend in ihrem Unterleib brannte. Runa spürte ihren Spalt lusterfüllt zittern. Tief in ihr bebte und pulsierte es, vernebelte ihren Verstand und ließ sie hemmungslos keuchen und stöhnen. Sie sehnte das erlösende Wogen herbei, das den Brand in ihr erlöschen lassen konnte.
    
    Das Stöhnen und Schaufen, das von dem anderen Paar zu ihnen geweht wurde, war indes intensiver geworden, und kurz bevor es um Vicke geschah und sein vernichtender Orgasmus Runa gleich mit sich riss, gab die Frau einen erstickten Laut von sich. Noch im selben Atemzug stöhnte der Mann auf, und dann senkte sich beinahe gespenstische Stille über sie. Vicke hielt unwillig inne, presste die Lippen fest aufeinander. Wehe denen, die verschwanden jetzt nicht auf der Stelle, wenn sie schon so kurz vor ihm fertig werden mussten!
    
    Aber wenigstens in dieser Sache schien das Schicksal ihm hold: Stoff raschelte, geflüsterte Worte verwehten, und endlich entfernten sich holprige Schritte mit gemächlichem Tempo. Kurz darauf hatte die Nacht das fremde Paar wieder verschluckt.
    
    Mit ...
    ... erleichtertem Keuchen entspannte Vicke seine Muskeln. Kraftvoll stieß er ein letztes Mal tief in Runas Arsch und spürte dem sündigen Gefühl seiner eigenen Erregung nach. Seine Schwanzspitze kribbelte verlangend, kurz bevor sie sich verhärtete. Runa unter ihm stockte, während das Pulsieren in ihrem Spalt schlagartig heftiger wurde. Sie kam mit unterdrücktem Aufschrei, und als ihn daraufhin sein eigener Orgasmus übermannte, riss Vicke atemlos den Kopf in den Nacken und stöhnte seinen Höhepunkt hemmungslos heraus.
    
    Zuckend schoss es in langen Spritzern aus ihm heraus und flutete die trockene Enge. Runa hielt still, bis das Pumpen abschwächte, dann zog sie sich vorsichtig zurück, sodass Vicke langsam aus ihr herausrutschte. Mit erschöpftem Lächeln drehte sie sich zu ihm um. Ihre Arme schlangen sich um seinen Nacken, zogen ihn zu ihr herunter. Seufzend schmiegte Runa ihren Kopf an Vickes flache Brust. Das war es also gewesen: ihr letztes Mal.
    
    Entkräftet sank der junge Wikinger über Runa, streichelte zärtlich ihren Rücken entlang und murmelte: „Ich hätte es keinen Moment länger ausgehalten..."
    
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    Morgen graute, als sich die Einwohner Kuperadbyns auf dem Dorfplatz versammelten, um ihre Freunde zu verabschieden. Enok hatte sich schon vor geraumer Zeit in den Sattel seines Pferdes geschwungen, um gen Norden aufzubrechen.
    
    Die Frauen, denen Tjure und Snorre in den letzten Tagen zur Hand gegangen waren, hatten ihnen Proviant auf den Weg gegeben. Birger hatte sich nicht ...