1. Meine Sabine


    Datum: 24.04.2021, Kategorien: Erstes Mal Autor: tommynorden

    ... völlig in der Hand. Jeden Wunsch, den sie äußerte, wollte ich sogleich wahr werden lassen. Ich war einfach nur glücklich, mit ihr zusammen zu sein.
    
    Ich lernte schnell ihre Eltern kennen, die mich ohne weiteres akzeptierten - wozu ein Installateur manchmal ganz gut sein kann! - und nichts dagegen hatten, wenn ich Sabine besuchte.
    
    Bei mir Zuhause war es etwas anderes. Mein Vater fand Sabine einfach hinreißend und schloss sie sofort in sein Herz; mit dem angenehmen Nebeneffekt, dass, wenn ich etwas knapp bei Kasse war, ihm nur zu sagen brauchte, es ginge um Sabine, schon rückte er Geld raus. Auch meine beiden kleineren Schwestern mochten sie und unterhielten sich gerne mit ihr. Meine Mutter hingegen hatte einige Vorbehalte gegen sie, reagierte fast mit Eifersucht und brauchte erst eine ganze Weile, bis sie Sabine akzeptierte.
    
    Sabine hatte mich mittlerweile richtig angelernt, wie schön richtige Zungenküsse sein konnten. Wir streichelten und liebkosten uns vorsichtig, gingen Händchenhaltend spazieren, doch mehr war noch nicht passiert.
    
    Aber dies sollte sich bald ändern ...
    
    *
    
    Als ich Sabine an diesem Abend, nach meinem Geschäft und ihrer letzten Vorlesung, abholte, wollte sie gleich nach Hause gehen. Ursprünglich hatten wir den Beginn unseres dritten gemeinsamen Wochenendes anders geplant gehabt.
    
    "Ich dachte, wir wollten noch in die Stadt?" fragte ich etwas verwundert.
    
    "Nein, jetzt nicht! Ich möchte heute lieber mit dir alleine sein. Meine Eltern ...
    ... haben wieder Spätschicht, da hätten wir die ganze Wohnung für uns und könnten uns ..." den Rest ließ sie offen, gab mir einen schnellen Kuss und rannte ein paar Meter voraus.
    
    "Fang mich, wenn du kannst!" rief sie fröhlich und sah einfach hinreißend in ihrem dunklen Rock und blauen Pullover aus.
    
    Natürlich hatte ich sie nach einigen Metern eingeholt und bekam einen Kuss zur Belohnung. Hand in Hand gingen wir dann weiter und Sabine erzählte von ihrer heutigen Vorlesung, von irgendwelchen Problemen einer Freundin und ähnlichem.
    
    Ich war mit meinen Gedanken mehr bei ihrem Wunsch mit mir allein zu sein, leerer Wohnung und was wir gemeinsam tun könnten. Ich hatte da natürlich einige Wünsche und Anregungen, von denen ich hoffte, sie bald realisieren zu können. Der bloße Gedanke, eine sturmfreie Bude mit ihr allein zu haben, weckte schon eine heftige Vorfreude in mir.
    
    Vielleicht ...
    
    *
    
    Als wir bei ihr waren, machte Sabine erst einmal Tee. Wir zündeten zwei kleine Kerzen an und machten es uns in ihrem Zimmer gemütlich. Ich suchte eine schöne Platte aus, die ich ihr vor ein paar Tagen geschenkt hatte, damit wir auch etwas gute Musik hören konnten.
    
    Pink Floyd mit >Wish you were here<.
    
    Der heiß dampfende Tee und die Kerzen ließen schnell die Temperatur im Raum ansteigen. Uns wurde genauso schnell zu warm, so dass wir unsere Pullover auszogen. Zwischendurch küssten wir uns und Sabine fing an mich am Oberkörper zu streicheln. Ich merkte, wie meine Erregung immer mehr ...
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