1. Ein Nachmittag mit Oliver


    Datum: 26.04.2021, Kategorien: Anal Autor: byLillyMaus

    ... sie zurück, „sag mal, was ist es denn. Willst du mir etwas schenken?"
    
    „Nein, das nicht, aber ich musste Geld dafür ausgeben. Rate mal, aber ich denke, du kommst nicht drauf."
    
    „Ich kann's mir wirklich nicht vorstellen. Geld wolltest du und sollst du nicht für mich ausgeben. Aber trotzdem hast du sicher ein paar Scheine ausgegeben. Na, sage mir, was du dir ausgedacht hast, mein Lieber!"
    
    „Also, ich dachte mir, dass es das letzte Mal im Bully wohl auch ganz schön gewesen ist, aber immer ist es sicher nicht das Richtige. So habe ich mir gedacht, dass es sicher mal etwas anderes ist, wenn wir ein Zimmer für uns haben. Also habe ich ein Zimmer in einer Pension gemietet. Na, wie findest du das?"
    
    „Oh herrlich!", jauchzte sie laut.
    
    Fast hätte sie vor Freude gequietscht. Beinahe wäre sie ihm um den Hals gefallen, wenn er sie nicht von sich gewiesen hätte, denn sie fuhren auf einer befahrenen Straße. Trotzdem musste er über sie lachen.
    
    Er musste noch eine Weile fahren, dann aber sahen sie ein kleines backsteinfarbenes Haus, das etwas zurücklag. Vorn am Zaun war ein großes Schild „Pension" angebracht. Oliver fuhr auf den Parkplatz und beide konnten aussteigen. Oliver hatte eine kleine Tasche dabei und Hanne war eben so, wie sie war.
    
    „Meinst du, es stört nicht, dass wir kein Gepäck haben?", fragte sie skeptisch. „Oh nein, ich habe ja schon das Zimmer bezahlt. Und außerdem gehört diese Pension einer älteren Frau, einer sehr netten Person. Weißt du, in diesen kleinen ...
    ... Pensionen findet man meistens die nettesten Zimmer."
    
    „Aha, und da hast du dich also an die Besitzerin schon herangemacht?"
    
    „Komm süße Hanne. Wir gehen erst mal rein, dann kannst du weiter sehen!"
    
    Und beide gingen in die Pension.
    
    Kaum ging die Tür, da kam ihnen eine ältere Frau entgegen. Sie mochte wohl siebzig Jahre alt sein und ging etwas vornübergebeugt. Auffällig war an ihr das graue Haar. Und natürlich ihr freundliches Gesicht, denn gleich lächelte sie die beiden an. Nur ein wenig ungewohnt war ihre große, dunkle Brille, die sie trug.
    
    „Ach, da kommen sie ja wieder", sagte sie und schaute Oliver an, „natürlich habe ich ihnen, nein euch, das schönste Zimmer im Haus zurechtgemacht. Es soll euch ja gefallen! Aber kommt erst mal rein. Das Formular hatten sie ja schon ausgefüllt, da brauche ich ihnen ja nur noch die Schlüssel geben. Und euch einfach eine schöne Zeit wünschen!"
    
    „Ja, guten Tag, Frau Hamann, ihre Wünsche nehmen wir gern entgegen, danke. Wir werden alles tun, damit wir mit ihrem Zimmer und der Bedienung sehr zufrieden sind. Das Appartement haben sie mir ja schon gezeigt, das ist wirklich wunderbar."
    
    Sie wendete sich und nahm von dem Schlüsselbrett zwei zusammengebundene Schlüssel und gab sie Oliver. Ihr runzliges Gesicht lächelte wieder. Hanne fragte sich, was die beiden denn vorher abgemacht hatten, denn normalerweise ist es ja nicht so, dass man ein Zimmer für ein paar Stunden mieten konnte. Aber Oliver war halt jemand, der mit allen Wassern ...
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