1. Ein Nachmittag mit Oliver


    Datum: 26.04.2021, Kategorien: Anal Autor: byLillyMaus

    ... gewaschen war.
    
    Er nahm die Schlüssel, bedankte sich, umarmte Hanne und beide gingen die Treppe nach oben. In diesem Haus gab es noch keinen Fahrstuhl. Doch das war auch gar nicht so schlimm, denn Oliver trug nur seinen Leinenbeutel, was mochte er darin eingepackt haben? Und sonst waren sie ja nur sie selbst und hatten nichts zu tragen.
    
    Oben schloss Oliver das Zimmer auf und beide traten ein. Er betrachtete Hanne, um zu sehen, wie es ihr gefiel. Sie kam aus dem Staunen nicht heraus. Es war fast eine richtige Suite. Ein großes Zimmer und darin standen alte Möbel, wirklich Antiquitäten. Eine herrliche Kommode mit Verschnörkelungen vorn und an den Seiten. Auch das Tischchen und die zwei Stühle waren wohl von 1900 und luden zum Hinsetzen ein. Dann gab es noch den Wäscheschrank, auch etwas älter und an der einen Wand das französische Bett, das allerdings neueren Datums war. Über dem Bett hing die Kopie eines älteren Bildes. Sie wusste nicht mehr genau, von wem das Gemälde war, sie glaubte von Paul Gauguin, aber sicher war sie nicht. Jedenfalls war eine Gruppe von Frauen abgebildet, mehr nackt als angezogen.
    
    „Ich glaube, dies ist hier wohl mehr ein Hochzeitszimmer. Habe ich recht?"
    
    „Ja, das ist wohl richtig. Es hat mir viel gekostet, der alten Frau klar zu machen, dass wir uns hier näher kommen wollen. Sie hatte aber Verständnis dafür. Und sie hat mir auch einen sehr guten Preis gemacht. Und nun können wir dies Zimmer benutzen."
    
    „Oh, es ist wirklich sehr schön, es ...
    ... gefällt mir, ist fantastisch. Auch das große Fenster, es lässt viel Licht und Sonne herein."
    
    Es war dadurch auch schön warm im Zimmer. Denn die Sonne schien durch die Scheiben und verwandelte das Zimmer in einen angenehm warmen Raum. Doch immer noch stand sie herum und wusste nicht, was weiter gemacht werden würde. Was hatte sich Oliver noch alles ausgedacht?
    
    „Wir sollten eigentlich das Zimmer begrüßen, findest du nicht auch?", lächelte er sie an.
    
    Dann stellte er seine Tasche zur Seite, kam zu ihr und umarmte sie. Er beugte sich zu ihr und beide küssten sich. Es waren innige Küsse. Hanne kam sich vor als wäre sie zehn Jahre jünger und hätte ihr erstes Rendezvous.
    
    „Du bist ein ganz Lieber", lächelte sie.
    
    „Na, du bist auch eine herrliche Frau. Du bist freundlich, nett, hast einen herrlichen Körper. Alles das, was eine Frau haben muss, um mir zu gefallen. Sag mal, möchtest du einen Schluck Wein. Du sagtest doch, dass du gern Rotwein trinkst."
    
    „Das ist richtig, ja. Aber im Moment habe ich gar keinen . . . Aber na ja, gieße uns etwas ein, aber nur ein Schlückchen."
    
    Oliver holte aus seiner Tasche eine kleine Flasche Wein und zwei Gläser. Und auch einige Kekse und Pralinen brachte er ans Tageslicht. Alles stellte er auf das Tischchen und dann öffnete er die Flasche und goss den Wein in die Gläser. Er wollte Hanne ein Glas reichen, doch die stand vor dem Fenster und schaute hinaus. Als wäre sie in einem Traum, dachte er. Er stellte die Gläser doch wieder auf den ...
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