1. Sarahs Nächte - Teil 4


    Datum: 01.05.2021, Kategorien: Reif Autor: hunter61kk

    ... dass Du mir zugehört hast." war das Einzige, was ich nach einer halben Stunde des Schweigens heraus bekam.
    
    "Immer, wirklich immer! wieder gerne..." mehr sagte Bruno nicht.
    
    Ich stand auf, sagte "Gute Nacht!" und ging schlafen. Bruno merkte sehr sensibel, dass ich nichts mehr reden wollte.
    
    Ich schlief sofort ein wie ein Stein.
    
    Gegen 5 Uhr wachte ich auf. Ich würde mich doch jetzt nicht zum Frühaufsteher entwickeln...
    
    Mein erster Gedanke war, ob Bruno wohl auch schon auf war? Würde sich die Verwöhntour heute wiederholen?
    
    Auf dem Weg ins Bad ertappte ich mich dabei, Freude zu empfinden, als ich Licht unter der Wohnzimmertür durchscheinen sah. Schnell machte ich meine notwendigen Verrichtungen, bürstete meine Haare, wusch mich gründlich und führte ein neues Tampon ein.
    
    Als ich ins Wohnzimmer kam, lächelte Bruno mich von der Couch an. "Ich habe gehofft, dass ich auch heute nicht morgens allein auf der Couch bin." Ich hörte den freundlichen und gar nicht ironischen Unterton. Er schien mich wirklich erwartet zu haben: Tee stand auf dem Tisch und ein Körnerkissen war ebenfalls vorbereitet.
    
    "Danke!" Ich krabbelte unter die Decke, stopfte wieder meine Füße unter seine Oberschenkel und schlürfte genüsslich am Tee.
    
    "Du, wegen gestern Abend, ich wollte Dich nicht voll texten." meinte ich mich entschuldigen zu müssen.
    
    "Ich glaube, dass es wichtig für Dich war und ist, das Vergangene nicht zu verdrängen sondern darüber zu sprechen. Unausgesprochen hast Du eine ...
    ... Leiche im Keller, die Dein Leben und Erleben blockiert. Verdrängen ist keine Alternative. Und noch eines: Wenn Du mir Dein Vertrauen schenkst, macht das etwas mit mir, ich komme Dir näher, Du lässt mich näher kommen und ich freue mich über Deine Offenheit. Sie ist ein großes Kompliment." Gleichzeitig mit seinen Worten, die mir gut taten und Wärme schenkten, fuhr seine Hand unter die Decke und legte sich wie selbstverständlich auf meinen Bauch und begann mit kreisenden Bewegungen diesen zu massieren.
    
    Irgendwie war es heute anders. Etwas war anders. Die Hand beschrieb die gleichen Wege wie in der Nacht zuvor. Ich hatte schon früher festgestellt, dass ich am zweiten oder dritten Tag meiner Blutung leichter erregbar war. Für meinen Freund war ich dann ja sowieso tabu. Aber ich machte es mir selbst. Ich hatte das Gefühl, dass es mir dann besser ging.
    
    Nun hätte ich es gerne gehabt, wenn sich Brunos - Hand wie am Vortag - "verirrt" hätte.
    
    Ich merkte, wie sich schon ein gewisses Gefühl einstellten. Aber ich konnte doch nicht dem Vater meiner Freundin sagen, dass er mich dort unten streicheln solle.
    
    Ich schloss meine Augen und merkte, wie ich mich mehr und mehr entspannte... Ich steckte dann meine Hand unter die Decke und legte sie auf meinen Bauchnabel. Dadurch wurde der Bereich kleiner, den Bruno massieren konnte. Langsam. Millimeter für Millimeter bewegte ich meine Hand abwärts und schob damit seine Hand in Richtung meiner Scham...Als diese dann wieder Kontakt mit meiner ...