Die Schwägerin des Grafen 02
Datum: 26.06.2018,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: byAnBiSu
... aufschluchzen. Das hat sie sich nie im Leben vorstellen können ...
Weinend kam sie in der Küche an, wo Linnéa sie mitfühlend musterte.
»Ist es dir so schlimm, Caro?«, fragte sie sanft.
»Weißt du, Linnéa, dass hätte ich nie von meinem Schwager gedacht, dass das so ein Schwein ist. Nie! Der hat mich gekauft, gekauft wie eine ... wie eine Sklavin, eine Leibeigene. Nur um meinen Körper besitzen zu können, um mich zu ... missbrauchen, ja, missbrauchen! Der Kerl wird mich garantiert vergewaltigen! Und ich bin seine Schwägerin. Sein Bruder ist mein Mann!«
Caroline heult jetzt vor Wut und Verzweiflung.
»Der kann -- und wird! -- mit mir machen, was er will! Ich kann nie mehr von ihm weg. Immer werde ich Angst haben, dass er wieder kommt und ich ihm zu Willen sein muss! Immer kann er kommen und mich nehmen, mich belästigen, mich anfassen, mich benutzen. Ich bin doch keine Nutte! Keinen Tag werde ich unbesorgt erleben können, immer die Angst vor diesem Schwein im Nacken!«
»Das ist echt hart, Caro!« Tröstend nimmt Linnéa die schluchzende Caroline in den Arm. Dabei pressen sich ihre nackten Brüste aufeinander. Ein netter Anblick!
»Weißt du, Caro, das geht uns aber allen so. Hier sind noch viele andere Mädchen, gefangen, um irgendwie und an irgendwen verkauft oder vermietet zu werden. Mir hat der Igor zum Beispiel gesagt, dass er noch eine Weile mit mir ›spielen‹ und mich dann an ein Bordell verkaufen will. Und wo das ist? Wer weiß? Er sprach davon, dass die in ...
... Arabien oder in der Türkei ganz heiß auf solche Blondinen wie mich sind. Und dann lande ich vielleicht für den Rest des Lebens bei irgend so einem reichen Pascha im Harem! Igitt! Ekelig!«
»Du Arme! Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht! Es gibt hier noch mehr als mich, dich und Natalie?«
»Viel mehr! Ich weiß nicht, ob hier 20 oder 50 Mädchen gefangen gehalten sind. Ich habe hier auch nur meinen bestimmten Bereich und bekomme nur mit, wenn jemand wie du hier vorgeführt wird. Da sind ganz junge Dinger dabei. Und andere, die wirken total aufgebraucht und haben überall Narben. Und fast alle müssen sich hier splitternackt zeigen. Und müssen den Männern völlig zu Willen sein. Ich weiß gar nicht, wie viele Vergewaltigungen ich hier in den letzten Monaten schon gesehen habe! Das sind solche Schweine! Und du kannst nichts machen! Keine Hoffnung auf jemals Freiheit! Und über die Zukunft wage ich gar nicht nachzudenken!«
»Weißt du, was mit der Natalie geplant ist? Die ist ja auch noch ziemlich jung. Und so nett! Einfach so süß!«
»Nein, keine Ahnung. Natalie ist deine Mitbewohnerin in dem Appartement, nicht wahr? Die kenne ich noch gar nicht.«
»Genau, ein ganz zartes, junges Ding. Total lieb! Hoffentlich tun die ihr nichts!«
»Da würde ich mir keine große Hoffnung machen. Das Mädel kommt ganz bestimmt auch noch ran!«
»Schrecklich!«
»So, Caro, du musst los! Sonst warten die auf dich. Und wir bekommen Ärger. Ich habe keine Lust, mich wieder auspeitschen zu ...