Nur ein Seitensprung?
Datum: 31.05.2021,
Kategorien:
Hausfrauen
Autor: byWalan_Dai_S
... Glas Wein trinken. Davon habe ich den gesamten letzten Winter geträumt."
Tom konnte gut verstehen, was sie meinte.
„Pass' nur auf, dass du nicht zu viel trinkst", sagte er.
„Nein, keine Sorge, ich pass' schon auf."
Eine Weile schwiegen sie, jeder hing seinen Gedanken nach. Tom dachte gerade daran, sein Glas zur Seite zu stellen und noch ein wenig zu schlafen, als Yasmin sich neben ihm regte und begann, an ihrer Liege herumzuhantieren.
„Aua, So'n Mist...", hörte er sie fluchen und sah zu ihr herüber.
„Was ist los?", fragte er.
„Ach, ich versuche, das Kopfteil dieser blöden Sonnenliege herunterzuklappen. Ich möchte mich auf den Bauch drehen und mit hochgeklappter Lehne ist das zu ungemütlich. Aber das Ding klemmt irgendwie, ich bekomm' es nicht herunter.
„Laß mich mal sehen", antwortete Tom, stand auf und umrundete ihre Liege. „Ja, der Mechanismus hat sich verklemmt. Warte mal, das haben wir gleich."
Tom rüttelte an dem verklemmten Haken herum, bis er ihn wieder bewegen konnte.
„So, das müsste es sein. Lehn dich mal kräftig dagegen, dann müssten wir die Lehne runterklappen können."
Yasmin stützte sich gegen das Rückenteil und tatsächlich, es gab nach. Mit einem Ruck landete sie auf dem Rücken. Somit kam sie plötzlich in Toms Blickfeld, der bisher hinter der Liege gehockt hatte und sie deswegen nicht sehen konnte. Sie lag immer noch auf dem Rücken und Tom blickte von oben her direkt in ihren Ausschnitt, nur für einen Moment, dann war der ...
... Augenblick vorbei. Yasmin lachte, auch, weil sie sich erschreckt hatte, als das Kopfteil so plötzlich herunterruckte.
„Danke dir", sagte sie.
„Bitte gern", antwortete Tom, umrundete seine Liege und ließ sich wieder darauf nieder.
Yasmin legte ihre Sonnenbrille zur Seite und rollte sich auf den Bauch. Sie verschränkte die Arme und bettete ihren Kopf darauf. Mit geschlossenen Augen ließ sie wieder ein wohliges Schnurren vernehmen. Verstohlen blickte Tom zu ihr hinüber. Sie war schön, so wie sie dalag. Ihre gleichmäßig gebräunte Haut, nur von dem knappen Bikini bedeckt, die weiblichen Rundungen ihres Po's, ihr seidiges, langes Haar, das in der leichten Brise flatterte. Tom bemerkte, dass ihr Anblick eine leichte körperliche Reaktion bei ihm hervorrief. Beinahe gewaltsam musste er sich von ihrem Anblick losreißen. Was, wenn sie etwas bemerkte? „Du, Tom."
Ihre Stimme riss ihn aus seinen Gedanken.
„Äh, ja?"
„Würdest du mir vielleicht den Rücken eincremen? Ich komme da selbst so schlecht ran. Wir liegen hier zwar im Schatten, aber auch hier kann ich mir ganz schnell einen Sonnenbrand holen."
„Klar", antwortete Tom.
„Nichts lieber als das", fügte er in Gedanken hinzu. Er erhob sich, griff nach der Flasche mit Sonnenmilch, die neben Yasmin auf dem Boden stand und setzte sich auf die Kante ihrer Sonnenliege.
„Rutsch mal ein Stück", murmelte er, während er sie ein wenig zur Seite schob.
Dabei berührte er versehentlich ihre Oberschenkel. Ein leichter Schauer strich ...