Zelten 08
Datum: 07.06.2021,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byTraumwelt
... befriedigte. „Probiers noch einmal", bat sie mich. Das tat ich, doch ich merkte, dass ihre Rosette -- so aufnahmefreudig sie bei Fingern war -- nicht nachgeben wollte. Da ich Julia keine Schmerzen zufügen wollte, ließ ich es dann auch sein. Sie schien sichtlich enttäuscht und frustriert; ich konnte sie verstehen, doch auf der anderen Seite war ich verwirrt, weil sie es heute Nacht so mühelos geschafft hatte. Ich erklärte ihr, was ich meinte; sie drehte sich um und sah mich verblüfft an.
„Heute Nacht?" Mich beschlich ein unguter Verdacht. „Naja, als wir am See waren... da hab ich ihn dir doch auch in den Hintern geschoben." Mein ungutes Gefühl verstärkte sich zusehends. Sie sah mich mit dem gleichen Blick an wie vorhin. „Was soll heute Nacht am See gewesen sein?" „Wir haben uns am ganzen Körper geleckt - du, ich und Johanna. Kannst es auch Hardcore-Petting nennen, wenn du willst." Etwas hilflos schobb ich hinterher: „Verarschen kann ich mich selber, das war aber so ziemlich das Geilste, was ich je erlebt habe"
Julias Augen wurden immer größer. Und mir klar, dass sie nicht Vorfreude und Entrückung, sondern Verwirrung und Verblüffung zeigten. „Wir haben nicht gepoppt, Junge! Du hast dir vor Johanna und mir einen runtergeholt und bist dann eingeschlafen" Mein Mund wurde trocken. Einerseits bestätigten Julias Worte meine Vermutung, andererseits passte das nicht so ganz in meinen Kopf. Scheinbar schaute ich jetzt verwirrt, denn Julia nahm mein Kinn in die Hand und sagte ...
... lächelnd: „Du hast dich hingehockt und meintest dann, wir sollten dich mal eine Weile in Ruhe lassen. Also haben wir deine Klamotten geholt. Als wir dann wieder kamen, hast du selig gepennt Ich glaube, du hast heute Nacht sehr gut geträumt" „Könnte schon sein..." erwiderte ich lahm.
Mir wurde mit einigem Schrecken bewusst, dass ich gerade unter anderem bekannt gegeben hatte, auf Johanna zu stehen. „Es war ja nur ein Traum...! Entschuldige, das war nicht so gemeint, natürlich steh ich eigentlich auf dich. Aber Johanna..." Ich brach ab. Instinktiv wich ich ein wenig vor ihr zurück. Lange sah sie mich an. Ich verging fast unter ihrem ausdruckslosen Blick. Nach einer schier unendlichen Zeit traute ich mich zu fragen: „Und jetzt?!". Mein Hochgefühl vom Morgen war verschwunden. In meinem Magen breitete sich ein großes Loch aus. „Ja, was soll sein?" Wollte sie mich foltern?! Mit zitternder Stimme antwortete ich: „Ja was hältst du davon, dass ich mir vorstelle, es mit deiner besten Freundin und mit dir zu treiben?". Sie sah mich immer noch unverwandt an. In das Loch in meinem Magen fielen Ziegelsteine. Dann begann sie, sich auf mich zuzubewegen. „Ich finde diese Idee nicht mal so schlecht. Und ich weiß gar nicht, was du hast, ich habe dir gestern erklärt, dass ich gerne zuschauen würde, wenn du es mit ihr machst. Unsere Wette, weißt du nicht mehr?" Und nach einer Pause kamen von ihren Lippen die drei magischen Worte: „Ich liebe dich!" mit dem Zusatz „ohne oder mit Johanna".
Ich ...