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Die Freundin
Datum: 29.06.2018, Kategorien: 1 auf 1, Autor: NudeBoyHH
... einfach nicht geben konntest. Sei nicht allzu sauer auf mich. Vielleicht können wir uns irgendwann mal wieder treffen und dann versuchen eine Freundschaft aufzubauen. Aber vorerst ist es wohl besser, wir gehen erst einmal getrennte Wege. Noch mal danke für alles und habe noch ein glückliches Leben. Deine ehemalige Julia.' Bernd traf ein wenig der Schlag. Innerlich hatte er noch die Hoffnung, dass sie irgendwann zurückkommen würde. Aber nun war es wohl eindeutig. Er würde Julia nicht wieder sehen. Zumindest nicht in der nächsten Zeit. Bernd grübelte eine ganze Weile und der einzige Mensch der ihm jetzt helfen konnte war Sabine. Aber, sollte er sie anrufen? Sabina war ja immer da, wenn einer der beiden sie brauchte. Warum sollte das jetzt anders sein. Er entschied sich, sich bei ihr zu melden. Bernd rief Sabine an und nachdem er alles erzählt hatte, wollte sich Sabine gleich auf den Weg machen. Bernd legte auf und las den Zettel noch einige Male. Er konnte seine Gefühle nicht zurück halten und fing an zu weinen. Bernd liebte Julia noch immer vom ganzen Herzen. Auch wenn Sabine ihn tröstete und ihm ein wenig Frohsinn brachte, würde Julia wohl der einzige Mensch in seinem Leben sein, den er je so geliebt hatte. Warum war er nur so? Hat er nicht sonst versucht Julia alle Wünsche von Augen abzulesen? Nur beim Sex war er verbohrt und im Mittelalter. Das hat ihm Sabine schon gut klar gemacht. Es dauerte nicht lange und es schellte an der Tür. Bernd stand schnell auf, ...
... schaute kurz durch den Spion und sah dort Sabine stehen. Sie hatte wohl etwas von Bäcker geholt. Ein Tüte eines örtlichen Bäckers, welches sie in der Hand hielt, verriet ihm das. Bernd öffnete die Tür und in dem Moment bekam er einen Schreck. Er hatte ja nichts an. Sabine konnte ihn gleich vollkommen nackt sehen. Das alleine war ja noch nicht so Schlimm. Jeder Nachbar konnte ihn aber in diesen Moment auch so sehen. Sabine sah sein Gesicht. Sie schaute kurz weiter runter und erkannte die Situation. Sie schritt schnell durch die Tür und Bernd schloss sie auch sofort. Sabine legte kurz die Tüte ab und nahm Bernd in die Arme. Ihm tat dies unwahrscheinlich gut. Nach einigen Sekunden löste sie sich wieder von ihm. "Na Bernd. Tut mir wirklich Leid für dich. Ich habe uns ein wenig Kuchen mitgebracht damit du etwas abgelenkt wirst. Freut mich übrigens dass du es inzwischen genießt nackt zu sein." "Ja. Das war ich die ganze Zeit seid dem du das letzte Mal hier warst. Habe es eben auch komplett vergessen" "Das habe ich gemerkt. Aber so sollte es auch sein. Komm, gehe ins Wohnzimmer. Ich mache uns etwas Kaffee" Bernd war damit einverstanden und ging wunschgemäß ins Wohnzimmer. Den Brief von Julia legte er so hin, dass Sabine ihn gleich lesen konnte. Nach einigen Minuten kam Sabine mit einem Tablett, Geschirr, Kaffee und dem Kuchen auch ins Wohnzimmer. "Bernd? Hast du etwas dagegen, wenn ich auch aus den Klamotten steige? Fühle mich dann auch wohler." Bernd stimmte zu und ...