1. Das Haus


    Datum: 14.06.2021, Kategorien: Hausfrauen Autor: byrokoerber

    ... uns befahl aufzuhören.
    
    Wir trennten uns voneinander. Ingo ging auf sein Zimmer. Jedoch eines war seltsam, Ingo und ich suchten jede freie Minute, um dieses erste Abenteuer zu wiederholen", beendete Katja ihren Bericht.
    
    „Aber zum Eigentlichen kam es nicht?", fragte Sonja.
    
    „Nein, bedenke, ich war gerade vierzehn", kam es fast kläglich von Katja.
    
    „Rübenstiel", gellte es urplötzlich durchs Haus.
    
    Der Notruf von Ilse. Sie hatte 105 Minuten durchgehalten, wie die Uhr zeigte. Immerhin! Ihre Herren brauchten eine Ruhepause bis die Freundinnen darüber
    
    verfügen
    
    konnten.
    
    Der neue Raum
    
    Es waren inzwischen zwei weitere Wochen vergangen. Im Frauenhaus gab es inzwischen so etwas wie
    
    Ordnung
    
    . Sie bestand vor allem darin, dass inzwischen an drei Tagen Betrieb war, nämlich Freitag- und Samstagabend und mittwochs schon ab frühem Nachmittag. Der Mittwoch war allerdings weniger für den
    
    Normalbetrieb
    
    vorgesehen, sondern nur für quasi vorbestellte Ereignisse. Nun stellte sich natürlich die Frage, wie es dazu kam.
    
    Die Frage lässt sich eigentlich einfach beantworten. Auslöser war zuerst Ilse Potthas mit ihrem verwegenen Wunsch, zwei Stunden lang richtig hart durchgearbeitet zu werden. Auf die Art, wie es gar gemacht werden sollte, sprengte es dann doch einen normalen Abend, wie er für das Haus der Freude geplant war. Dieses Vorkommnis wurde ja bereits geschildert. Nicht gesagt wurde, für die Herren der Schöpfung war es auf keinen Fall eine so einfache Tat, ...
    ... wie man annehmen konnte. Festgebunden auf dem Rücken tat nicht lange gut. Ilse konnte kaum mehr durchhalten, da alle Knochen begannen wehzutun. Es kam zu der einfachen Lösung, sie von ihren Fessel zu befreien. So konnten die Herren, im Zehnminutentakt die Richtung wechseln. Mal von vorne, mal vom hinten. Letztes schien bald besonderen Gefallen zu finden. Genauere Angaben fehlen aber noch. Nach Zahlung von vier 500-Euroscheinen brachte ein Taxi Ilse nach Hause. Seither hörte man nur noch am Telefon, sie müsse sich ausruhen und erholen, aber käme bestimmt wieder.
    
    Inzwischen war nun auch Uta dran, ihre Geschichte mit der ersten Erfahrung zu erzählen, denn selbstverständlich weigerte sie sich nicht, das zu tun, was alle bisher taten.
    
    „Also bei mir war meine erste Erfahrung mehr als eigentümlich und ganz sicher völlig anders als erwartet", begann sie in aller Ruhe.
    
    Die Freundinnen freuten sich darauf, nun eine besonders geile Geschichte zu hören, denn nicht umsonst war es ja Uta, welche die Idee zu diesem
    
    Freudenhaus
    
    hatte.
    
    „Irgendwie kam ich in einen Kreis von Freundinnen, die alle etwas älter waren als ich. Das soll aber nicht bedeuten, dass sie womöglich schon Erfahrung mit Jungs hatten. Es war noch viel schlimmer", begann sie.
    
    „Was ist schlimm an Männern?", konnte Sonja nicht begreifen.
    
    „Sie sind noch brutaler", erwiderte Uta.
    
    „Erzähl halt weiter", baten Diana und Katja.
    
    „Dann haltet euch fest", begann Uta. „Eines Tages bat Imelda, eine von denen, ...
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