1. Maria und Kerstin


    Datum: 14.06.2021, Kategorien: Lesben Sex Autor: sobsob

    ... Eine seltsame Faszination ging von ihr aus, die in den letzten Jahren auch etwas Unheimliches, etwas Unbekanntes beinhaltete.
    
    Ehrfürchtig zog Maria das klatschnasse Shirt über den Kopf ihrer Freundin. Kleine, noch etwas kindlich wirkende Brüste kamen zum Vorschein. Die blasse und makellose Haut glänzten von der Nässe des Regens. Der Anblick ließ Maria erstarren. Das Verlangen, dieses weiche Fleisch zu berühren, es zu streicheln und zu liebkosen, ließ sie bewegungslos Verharren. Kerstin bemerkte nichts von den gierigen Blicken - das Kleidungsstück war zur Hälfte hochgezogen und umhüllte ihren Kopf. Sie hielt das abwarten für eine Neckerei ihrer Freundin. "Was soll das werden?" Maria erwachte aus ihrer Trance und zog das Leibchen über den Kopf. Als sie es in Händen hielt, bückte sich Kerstin um sich ihres Rocks zu entledigen. Ein leicht gewölbter Bauch, schmale Hüften, ein kleiner Po und schneeweiße Oberschenkel. Kerstin trug kein Höschen. Ein zarter blonder Vlies lag über ihrer Scham.
    
    Maria saugte den Anblick des nackten Leibs in sich auf. Voller Sehnsucht wanderten ihre Blicke über die Geschlechtsmerkmale. Nicht nur in ihnen waren die zwei Jahre Altersunterschied zu sehen. Sie zeigten sich auch in den Körperformen. Kerstins ganze Statur wirkte noch kindlich und mädchenhaft. Ihr Körper war filigran und feingliedrig. Maria wünschte sich nichts mehr als ihn zu berühren. Sie wollte jedoch warten. Sie wollte ihre Geliebte nicht überrumpeln, sie wollte sie ...
    ... verführen.
    
    Nachdem auch Kerstin ihre Sachen ausgebreitet hatte, wurde sie von Maria an der Hand genommen und in den hinteren Bereich der Scheune geführt. Dort, im dunkelsten Winkel, ließen sich beide in das weiche Bett aus Heu fallen.
    
    Der Wind peitschte die Regenmassen gegen die Scheunenwand. Das Trommeln der Tropfen war zu einem lauten Getöse angewachsen. Dazu mischten sich Donnerschläge und das bedrohliche Knarren des Dachstuhls. Die beiden Mädchen hatten es sich, dicht nebeneinander, am Rücken liegend, bequem gemacht. Keine von ihnen hatte Angst. Im Gegenteil, beide fühlten sich wohl. Das Heu wärmte und trocknete ihre Körper. In ihrem weichen Nest trotzten sie dem wütenden Unwetter.
    
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    Kerstin erwachte. Für einen Augenblick überlegte sie wo sie war. Sie hob ihren Kopf, sah sich um, sah Maria an ihrer Seite. Ein tiefes Glücksgefühl durchströmte sie. Sofort kehrte auch die Erinnerung zurück. Das Gewitter - die Flucht in die Scheune. Eng an den Leib ihrer Freundin geschmiegt war sie dann eingenickt.
    
    Es war ruhig. Der Regen hatte aufgehört. Nur ein leises plätschern des Wassers aus der Dachrinne war zu hören. Die beiden Mädchen lagen in einem Tal umgeben von riesigen Bergen aus Heu. Durch ihr Körpergewicht hatten sie eine kleine Grube in den weichen Untergrund gedrückt. Am Rücken liegend blickte sich Kerstin in der Hütte um. Lange Heubüschel baumelten von den Balken des Dachstuhls. Ein Hornissennest hing an einer der Dachplatten aus Blech. Es war wieder heller geworden ...
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