Kiss the cook!
Datum: 30.06.2018,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: Aldebaran66
... mich wieder auf meinen Roman zu konzentrieren. Aber es gelang mir nicht mehr. Ich dachte nur noch an Bea, allerdings kaum noch im sexuellen Sinne. Es war eher die Frage, die mich schon die ganze Zeit beschäftigte. Wie würde das weiter gehen, denn ich war inzwischen davon überzeugt, dass es weitergehen würde, auf welche Art und Weise auch immer.
In den nächsten Tagen erwartete ich eigentlich, dass ich noch mehr Mails von Bea bekommen würde, aber da hatte ich mich getäuscht. Es blieb vollkommen ruhig. Ich hörte und sah nichts von ihr. Christina machte auch keine Andeutungen, also hatte Bea ihr gegenüber keine noch so kleine Andeutung gemacht. Christina wäre viel zu neugierig gewesen, um nicht herauszufinden, was dahinter stecken würde. Da kannte ich mein Töchterchen viel zu gut für.
Erst an dem folgenden Samstag, einem wunderschönen, heißen Tag sah ich Bea wieder. Oder besser gesagt, drei von Christinas Mitstudierende. Christina hatte mir zwar gesagt, dass sie Besuch bekam und die Terrasse für sich brauchte, aber nicht gesagt, wer kommen würde. Ich fragte auch nicht, denn ich wollte nicht zu neugierig wirken.
Die Vier wollten das Wetter ausnutzen und etwas für ihren Körper tun. Das heißt natürlich nicht Sport, sondern die Haut sollte ein wenig mehr Farbe bekommen. Was bot sich da mehr an, als ein Sonnenbad auf einer vor Blicken geschützten Terrasse. Dazu holten die Vier, noch zwei zusätzliche Liegen aus unserem Schuppen und stellten jetzt alle vier nebeneinander auf, ...
... wobei jeweils zwischen zwei Liegen ein Tischchen stand.
Kaum war es hergerichtet, zogen sich die vier Grazien wie ich sie insgeheim nannte bis auf sehr knappe Bikinis aus. Dann wurden mehrere Flaschen Sonnencreme gezückt. Ich konnte ihnen dabei halbwegs zusehen, denn ich saß wie fast immer im Arbeitszimmer und wollte eigentlich genau das tun, arbeiten. Aber solange ich mich nicht bewegte, nahm man mich sicher nicht wahr, denn vor meinem Fenster war eine leichte Gardine, die von außen kaum durchsichtig war, denn in meinem Raum war es dunkler als draußen.
Sie saßen zu zweit auf jeweils einer Liege und cremten sich gegenseitig die Rücken ein. Ein wirklich schöne Anblick für meine alten Augen. So oft sah ich ja nun auch nicht. Normalerweise sah man so etwas nur in freier Wildbahn, wenn man sich an Stränden oder Ähnlichem aufhielt, aber das kam bei mir mangels Zeit eher selten vor.
Alle drei Freundinnen von Christina hatten etwas für sich. Ich betrachtet sie der Reihe nach und konnte an jeder Vorzüge feststellen, die durchaus in mein Jagdschema passte, sofern man das so sagen konnte.
Leider waren die Vier viel zu schnell mit dieser Aktion fertig. Ich hätte es gerne noch einen Moment weiter verfolgt. Doch dann cremten sie sich selber auch vorne ein und auch das hatte etwas für sich. Jetzt spiegelte sich die Sonne in den frisch eingeölten Körpern und brachte die zumeist straffe Haut zum Glänzen. Wirklich ein Bild für die Götter, was sich am liebsten an meiner Wand hängen ...