1. Der Ring


    Datum: 24.06.2021, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Autor: bymitternachtigal

    ... wahnsinnig.
    
    Seit einiger Zeit nutzte ich auch einen Vibrator und ein elektrisches Massage-Gerät, das zwischen mehreren Elektroden elektrische Ströme fließen läßt. Mir gefiel die Idee, daß ich lediglich einen Knopf drücken mußte, und dann -- ohne irgendetwas tun zu müssen; oder tun zu können -- den Stimulationen ausgesetzt war. Manchmal verwendete ich auch Hilfsmittel aus der Natur oder aus dem Supermarkt. Zum Beispiel hatte ich mir schon eine handvoll Brennessel-Blätter in meinen Slip gestopft und war dann damit umhergelaufen oder hatte mich im Bett herumgewälzt; so lange, bis das Brennen nicht mehr stärker wurde, weil alle Blätter bereits ihre reizenden Stoffe abgegeben hatten. Noch am nächsten Tag waren meine kleinen Schamlippen geschwollen gewesen und hatten merkwürdig gepocht und gekribbelt, so daß ich mir geschworen hatte, so etwas nie wieder zu machen. Allerdings hatte ich mich nie an meine Schwüre gehalten, wenn ich erst mal erregt war.
    
    Oder ich hatte mir ein kleines Stück Ingwer zurecht geschnitten und unter meine Klitorisvorhaut oder zwischen meine Schamlippen geschoben. Es verursachte einen brennenden Schmerz, den ich allerdings nie wirklich lange aushalten konnte. Manchmal hatte ich mir dann gewünscht, jemand anders würde mir den Ingwer auf die Haut legen und ich könne nichts weiter tun, als ihn zu bitten, den brennenden Schmerz endlich wieder zu beenden. Aber es war eben niemand anders da.
    
    Manchmal hatte ich mir auch heißes Wachs von einer brennenden ...
    ... Kerze auf meine Brustwarzen oder in meinen Schritt getropft, was für einen ganz kurzen Augenblick wahnsinnig weh tat, der Schmerz im nächsten Moment jedoch wieder völlig verschwunden war. Ich hatte mich allerdings niemals getraut, das heiße Wachs direkt auf meine nackte Klitoriseichel zu tropfen. Und seit ich mein Piercing hatte, war meine Klit ja immer nackt, und ich hatte mir seither aus Angst kein Wachs mehr auf meine Scheide gegossen. Ich war jedoch nicht sicher, ob es für immer dabei bleiben würde.
    
    Sehr häufig mußte ich mir neue Techniken überlegen, da mich die bekannten Sachen immer weniger reizten. Oder ich mußte beim bekannten Spiel die Intensität erhöhen. Und eigentlich war mir auch klar, daß das nicht unbegrenzt so weitergehen könnte.
    
    Aber was auch immer ich so tat, um mein gieriges sexuelles Verlangen zu befriedigen; jetzt mit meinem Piercing, war alles noch viel intensiver geworden als vorher. Auch die Häufigkeit meines Verlangens hatte stark zugenommen.
    
    --
    
    KAPITEL VII
    
    Das schlimmste an meinem Piercing war, daß ich mit niemandem darüber reden konnte. Nicht mit meiner Mutter -- ganz besonders nicht mir ihr; nicht mit meinen Freundinnen und Freunden, und vor allem nicht mit meiner besten Freundin; denn ich hatte ja nie eine beste Freundin gehabt.
    
    Ich weiß, die meisten Mädchen haben eine beste Freundin, aber ich eben nicht. Ich weiß auch nicht, warum. Dabei hätte ich sehr gerne eine beste Freundin, eine Person, der ich wirklich vertrauen kann, weil sie ...
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