1. Die Verwechslung - Teil 01


    Datum: 01.07.2021, Kategorien: Lesben Sex Autor: byponygirlie

    ... Mit Diara hatte ich abgeklärt, dass ich mir seine Kleidung borgen konnte, damit es nicht auffiel, wenn ich am Freitag dort erschien, wo er kurze Zeit vorher noch gewesen war. Zum ersten Mal dachte ich dann auch daran, für das Treffen eine männliche Unterhose zu benutzen. Das war mir bisher nie als Notwendigkeit erschienen. Wer würde mich schon in Unterwäsche sehen beim Tanzkurs?
    
    Bei dieser Gelegenheit kam auch etwas heraus, was ich vorher nie geahnt hatte. Diara gestand mir, dass er um den Vollmond herum eigentlich gar keine männlichen Unterhosen mit der Ausbuchtung benötigte, weil seine männlichen Attribute dann jeweils immer sehr klein wurden, während sein Brustkorb doch tatsächlich deutliche Ansätze einer weiblichen Brust zeigten. Badu würde diese Tage bei ihm besonders lieben. Da machte es ‚klick' bei mir -- wir waren als Zwillinge durch eine anscheinend magische Verbindung gekoppelt! Es beruhigte mich auf eine eigenartige Weise stärker als selbst die Aussage der Gynäkologin.
    
    Zum ersten Mal rasierte ich mich am Donnerstagmorgen nicht, wie ich es sonst schon immer spätestens zwei Tage vor Vollmond immer machte, weil Diara inzwischen Bescheid wusste. Natürlich war mir klar, dass ich irgendwann mit der Wahrheit auch bei Silke herausrücken musste, aber im Moment hatte ich noch nicht den Mut dafür.
    
    An dem besagten Freitag eilte ich sofort los, nachdem Diara angekommen und ich dann umgezogen war. Es war verrückt, aber zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich ein ...
    ... echtes Rendezvous. Mir klopfte das Herz bis zum Hals.
    
    Mein Herzschlag beschleunigte sich noch mehr, als sie erschien. Silke bot einen atemberaubenden Anblick. Sie hatte ein weißes Kleid mit ausgestelltem Rockteil an, auf dem sich kleine, rote Dreiecke in verschiedenen Farbtönen tummelten und dessen Saum auf der Mitte ihrer Schenkel endete. Dazu trug sie hübsche, rote Pumps mit hohen Trichterabsätzen sowie weiße Socken mit Spitzen. Sie wirkte viel jünger und lebendiger damit als auf dem Abschlussball. Sie lächelte sofort, als sie mich sah.
    
    „Es freut mich, Sie zu... - pardon, es freut mich, Dich zu sehen, Silke!"
    
    Sie kam auf mich zu und legte ihre Arme um meinen Nacken und drehte mich leicht zu ihr hin. So konnte ich uns in der spiegelnden Fläche des Lieferwagenhecks sehen. Mit den hohen Absätzen ihrer Pumps war sie bald so groß wie ich in diesem Abbild. Sie bot mir ihre Lippen an. Schon versank ich in einen Kuss, als sie ihre Lippen weit öffnete und ihre Zunge meine holte.
    
    Das brachte meinen Kreislauf richtig in Wallung -- und nicht nur den. Ich zog sie näher an mich heran und legte meine Hände auf ihre gut gepolsterten Hüften, was sie sich gerne gefallen ließ. Und dann stach mich der Hafer. Mit der rechten Hand strich ich an ihrem linken Schenkel herunter und spielte an ihrem Kleidsaum mit meiner Hand. Ich war neugierig, wie sie darauf reagieren würde und löste mich von ihren Lippen, um ihr in die blauen Augen zu schauen. Sie lächelte mich an, kicherte und schlang ...
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