Die Verwechslung - Teil 01
Datum: 01.07.2021,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: byponygirlie
... für den Ball gewinnen konnte. Mein Patenonkel hatte mir einen vernünftigen Tanzpartner für den Abschlussball versprochen. Da setzte ich meine Hoffnungen drauf.
Ich war zunächst enttäuscht, als mein Pate Hartmut mir den jungen und dazu noch sehr dunkelhäutigen Diara mit dem schwierigen Nachnamen N'Gong vorstellte. Der konnte nach meiner Schätzung noch nicht einmal achtzehn Jahre alt sein, weil er bis auf den Ansatz eines Oberlippenflaumes bartlos war. Das galt allerdings auch für viele der jungen, asiatischen Männer aus dieser Gegend hier. Es wäre nicht das erste Mal, dass ich mich im Alter verschätzen würde. Dieser Diara hatte neben den asiatischen Wurzeln eindeutig einen afrikanischen Einschlag.
Immerhin war er sehr höflich, galant und auch in einem dunkelgrauen Anzug gut angezogen, obwohl sein weißes Hemd mit den Rüschen exotisch war und seine Hose sehr modisch geschnitten war. Er führte mich zu einem Tisch und wir bestellten Weißwein für den Abend. Der erste Tanzset aus drei Tänzen bestand aus einem schnellen Jive-Set.
Er schien meine Enttäuschung zu bestätigen, als der junge Diara gut tanzte, aber grundsätzlich auf meine Ansätze für verschiedene Figuren einging und nicht aktiv führte. Das war wohl nichts mit Durchsetzungskraft! Immerhin hatte mein Onkel mir aber einen in der Größe einigermaßen passenden Partner ausgesucht. Der Junge war mehr als 1,80 m groß, und damit einige Zentimeter größer als ich selber, obwohl ich Absätze trug, wenn auch flache. Er war ...
... schlank. Er war kein breitschultriger Adonis, aber bestimmt kein Hänfling, sondern durchaus muskulös. Er hatte ein schmales Gesicht und schwarzes, kräuseliges Haar.
Nach dem zweiten Tanz-Set änderte ich meine Meinung. Es waren Walzer, ein Wiener und zwei langsame. Hier ließ dieser Diara keinen Zweifel daran, dass er die Führung im Paar hatte. Er zog mich so eng an mich, wie es bisher keiner im Tanzkurs gewagt hatte. Ich war überrascht, wie kraftvoll er mich in die Drehungen führte und wie kess er sein rechtes Bein in der Drehung zwischen meine Beine schob. Ich war überrascht über diese Chuzpe, aber ich fühlte mich auch geschmeichelt. Das zeigte eindeutig, dass er mich für attraktiv hielt. Nach dieser Erfahrung wurde ich neugierig und fragte ihn, woher er meinen Paten kennen würde.
„Ich helfe an Wochenenden mit dem Fahren des Lieferwagens und im Büro aus, weil ich ihn von Kamerun her kenne und mitunter bin ich daher auch als Gastherr hier, Frau Süssmuth."
Ich nickte kurz. Das mit Kamerun passte nicht ganz zu meinem Bild von ihm, aber immerhin lag ich auch nicht ganz verkehrt. Mit dem Führerschein musste er älter als achtzehn sein, aber er konnte nicht wesentlich älter als zwanzig sein. Weiterhin hatte er am College den naturwissenschaftlichen Zweig gewählt, der bekannt war für seinen überwältigend hohen Anteil an männlichen Studenten. Das wusste sie von Hartmut. Das was nicht ganz passte, war seine relativ hohe Stimme bei seiner Größe von gut 1,80 m. Da hätte ich mehr eine ...