Melanies Geschichte Teil Vier
Datum: 03.07.2021,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: byMelly1986
... Wege die ich tat zum Computer. Ich schaute direkt nach meinen Mails, musste aber schon wieder frustriert feststellen, dass mir schon wieder niemand geschrieben hatte. Ich musste wohl doch noch etwas mehr Zeit investieren.
Nach dem Frühstück begab ich mich wieder an die „Arbeit". Ich schaute mir wieder unzählige Profile von Frauen aus ganz Deutschland an, und schrieb wieder einige Mails, in der Hoffnung auf Antwort. Danach gab ich dem Chat noch mal eine Chance. Da es weitaus früher war, als am Vortag, war auch weniger los, und ich wagte es noch mal im Hauptchat zu schreiben, und ich bekam sogar Antwort von „HihaMia".
Wir unterhielten uns sogar recht gut, sprachen erst ein wenig über unsere allgemeinen Hobbies und Vorlieben, und dann tauschten wir sogar ein paar Erfahrungen mit Frauen aus. Ich hatte erfahren, dass sie schon Mitte vierzig und schon seit dem Teenageralter Lesbe war, deshalb hatte sie sogar einiges mehr zu berichten als ich. Sie erzählte mir von den geheimen Doktorspielen mit ihrer Freundin auf dem Dachboden und dass da schon feststand, dass sie für Jungs nicht viel über hatte. Und sie erzählte, dass sie schon seit fast fünfzehn Jahren eine Partnerin hatte. Als ich sie fragte warum sie auf einer Single- Plattform chattete, erklärte sie mir, dass sie eine offene Beziehung führte. ‚Genau wie Jessy und Franzi', dachte ich so im Stillen. Dann fragte ich Mia etwas, was ich schon die ganze Zeit fragen wollte, aber Angst hatte dumm dazustehen: „Wie lerne ich andere ...
... lesbische Frauen kennen?"
Die Antwort war so kurz wie einleuchtend: „Durch Schwulen- und Lesbenclubs!"
Das ich da selbst nicht drauf gekommen war, vor Allem, weil es sogar einen in der Nachbarstadt gab. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.
OZ, die Worte prangte in heller Neonschrift über dem Eingang des alten Fabrikgebäudes. Daneben war ein Regenbogen gemalt und neben der Tür hang ein Schild mit der Aufschrift: „Für Lesben, Schwule und Freunde"
Da war ich nun, am Samstagabend, fast eine Woche nach dem Gespräch mit Mia und saß im Auto. Es waren schon gute zehn Minuten vergangen, seit ich auf dem Parkplatz vom OZ (welch tolles Wortspiel: Das Land OZ, hinter dem Regenbogen) angekommen war, konnte mich aber noch nicht dazu durchringen auszusteigen. Das war nicht das erste mal, dass ich einen Club betrat, aber das erste Mal, dass ich das Alleine machte, und vor Allem war dies ja kein normaler Club. Ich hatte erst überlegt ob ich Jessy und Franzi fragen sollte, ob sie mit wollten, aber ich wollte mich vor den beiden nicht blamieren. Und Anna hatte leider an dem Abend keine Zeit.
Ich ließ noch mal die vergangene Woche Revue passieren. Ich hatte dann doch endlich ein paar Antworten auf meine Mails bekommen, aber leider wohnten die Frauen alle zu weit weg.
Ich hatte noch zwei mal mit Mia gechattet und sie hat mir auch ein paar Tipps für den Abend auf den weg gegeben, aber nur gegen das Versprechen, ihr Alles genau zu berichten.
Sie hatte mir sogar ...