Melanies Geschichte Teil Vier
Datum: 03.07.2021,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: byMelly1986
... einige Tipps für meine Garderobe gegeben. Nicht zu sexy, nicht zu hochgeschnürt, nicht zu viel Schminke, da ich sonst Gefahr lief die falsche Art von Frau anzusprechen... Ich hatte alles beherzigt, und mich für einen knielangen Rock mit hohen Schuhen, und für ein weites Oberteil entschieden.
Ich atmete noch mal tief ein und fand endlich den Mut auszusteigen. Vor dem Eingang war eine kleine Schlange, aber ich sah nur Männer. Ich reihte mich ein, und schon nach wenigen Augenblicken, bereute ich es, keine Jacke mitzunehmen, denn es war recht kalt. Zum Glück wurde die Schlange recht schnell kleiner, und als ich an der Kasse im kleinen Vorraum stand, kam mir auch schon ein warmer Lufthauch aus dem Club entgegen. Ich bezahlte und ging rein.
Es war im ersten Moment zu dunkel um etwas zu sehen, aber schon nach wenigen Augenblicken gewöhnten sich meine Augen an das Zwielicht. Es sah aus wie im jeden anderen Club (gut, was hatte ich erwartet- rosa Plüsch?). Die üblichen Neonröhren, eine kleine Tanzfläche, eine Bar. Die einzigen Details, die mir zeigten, dass ich richtig war, waren die Regenbögen die überall dran gemalt waren und die Tatsache, dass an einigen Ecken Männer mit Männern knutschten. Und dann viel mir erst auf, dass ich kaum Frauen sah.
Das Verhältnis Männer zu Frauen war in etwa, 20 zu 1. Das nahm mir schon wieder ein wenig den Mut, aber ich wollte wie immer nicht aufgeben und ging erst mal zur Bar. Dort war es recht eng, und ich musste etwas warten, bis ich ...
... bestellen konnte, was mir Zeit gab mich noch etwas umzusehen. Was mir auffiel war, dass Schwule ihre Sexualität mehr nach außen trugen. Ich kann es nicht genau beschreiben, aber es liegt in der Art wie sie sich bewegen, kleiden und so weiter. Die Frauen im Raum sahen aus wie..., ja, einfache Frauen, was die Suche an einem anderen Ort noch schwerer machte.
Endlich entstand eine Lücke an der Theke und ich konnte bestellen. Während ich auf mein alkoholfreies Bier wartete, wurde ich von der Seite angesprochen: „Hallo... du bist wohl zum ersten Mal hier, oder?" Ich bin kein Mensch der Klischees mag oder großartige Vorurteile hat, aber vor mir stand die Musterlesbe, wie sie im Buche stand. Sie schien direkt aus einer schlechten amerikanischen Komödie zu stammen. Sie war etwas kleiner als ich, hatte aber definitiv mehr auf den Rippen, kurze schwarze Haare, an den Seiten ausrasiert, und sie trug ein Holzfällerhemd und eine verwaschene Jeans. Ich benutze ungern das Wort hässlich, aber ich muss zugeben, dass sie nicht ganz dessen entsprach, was ich attraktiv nenne.
Ich schaute sie einige Augenblicke sprachlos an, bis mir einfiel, dass ich ihr noch eine Antwort schuldig war: „Äh, ja... bin heute zum ersten Mal hier...", stammelte ich. Wie gesagt, ich hasse Klischees, aber ich wäre nicht überrascht gewesen, wenn sie etwas in der Art wie „Ahhh, Frischfleisch!" gesagt hätte. Stattdessen stellte sie sich ganz höflich bei mir als Nina vor. Und schon verfluchte ich mich dafür, so etwas ...