1. Idol


    Datum: 18.07.2021, Kategorien: Fetisch Autor: Andy43

    ... dich gerade auf?« »In meinem Wohnzimmer auf der Couch.« »Das scheint riesig zu sein mit der Fensterfront im Hintergrund. Ich habe keine hohen Ansprüche, Megan. Aber ich hätte schon gerne eine große Couch in einem entsprechenden Wohnzimmer, eine entsprechende Wohnung oder gar ein Haus. Mit einem Garten drumherum. Auf dem Lande am besten. Muss wirklich nichts Großes sein, aber größer als dieses teure Schwalbennest. Zehnmal so groß würde mir schon reichen« setzte sie spaßig hinzu. Megan lachte zunächst herzhaft auf, wurde dann besinnlich. »Ja, es ist wunderschön hier, besonders im Herbst. Ich liebe die Jahreszeiten, deren Wechsel. Die Bäume blühen zu sehen. Ich nutzte dann jede freie Zeit, um mich in den Garten zu setzen.« »Irgendwann werde ich dich besuchen, Megan.« »Ja. Ich kann auch recht gut kochen«, meinte sie kokett. Sakura schmunzelte. »Ein zartes Steak, gut gewürzt, mit Backkartoffeln, knackigem Gemüse, dazu ein großes, kühles Bier.« Sie lachte. »Bekommst du. Auf einem großen Teller serviert.« Einen Moment schauten sie sich an. »Bist du noch nicht müde, Schatz.« »Ein wenig. Ich habe noch ein paar Mails zu beantworten.« »Wir sollten einen Tag und eine Zeit ausmachen, Sakura. Sonntags am besten, ich stehe auch früh auf, Liebes.« »Ich werde bald ausschlafen können, Megan.« »Ja. Sehen wir uns nächstes Wochenende?« »Ja. Ich werde den Laptop eingeschaltet haben. Sehen dann, wenn du wach bist.« »Ich hab dich lieb, Sakura.« »Ich dich auch, Megan.« Sie machten einander einen ...
    ... Kussmund und nahmen sich aus dem Chat.
    
    »Oh Mann«, seufzte Sakura aus, stellte den Laptop aufs Bett und stand auf. Sie ging in die Küche, gab sich Cola in ein Glas, trank genüsslich einen Schluck und atmete tief durch. »Alles gut, Schätzchen.« Das ist einfach schön, sinniert sie, die Welt ist klein. Sie goss sich nach, nahm das Glas mit ins Schlafzimmer und begab sich wieder aufs Bett, um ihre Kontakte zu pflegen.
    
    *
    
    »Hey, komm rein. Alles gut?« »Ja.« »Hast du schon welche ausgesucht?« »Wir machen das besser zusammen. Das sind so viele und alle gut getroffen.« »Die Wichse.« Sakura sah ihn amüsiert an. »Ja. War geil, Haruto. Die Bilder verlieren nicht an Qualität, selbst, wenn man sehr nahe heranzoomt.« »Manche haben lang abgespritzt. Ich meine, vom Spermastrahl her. Ist nichts verzerrt oder unklar. Wir sehen sie uns nachher an.« »Ja. Lass uns losfahren. Ist ein längerer Weg.« Haruto nahm die Kamera vom Tisch, seinen Autoschlüssel in die Hand. »Dann auf zum Fischereihafen, Sakura.«
    
    Eine milde Brise wehte vom Meer hinauf aufs Land. Sie schlenderten über den Fischmarkt, sahen Fischern zu, die ihren in Eis gebetteten Fang auf der Mole stapelten, um ihn zum Verkauf in die Markthalle zu karren. Haruto machte Fotos. »Ist echt schön hier. Geht eher idyllischer zu, im Vergleich zu den großen Anlegestellen.« »Ist lange her, dass ich hier war.« »Ein paar Fotos an der Mole?« »Ja. Wir sollten uns nachher irgendwo eine schöne, einsame Stelle am Ufer suchen, wo ich mich ausziehen ...
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