1. Idol


    Datum: 18.07.2021, Kategorien: Fetisch Autor: Andy43

    ... niemanden mehr so sehr geliebt und zugleich vermisst, bis ich dir begegnet bin. Ja, ich denke auch, dafür lieben wir uns zu sehr.« »Ach, Schatz«, hauchte sie mitfühlend, gab ihr einen Kuss, »ich werde dich niemals hintergehen, mir selbst nicht Grund sein wollen, dich zu verlieren, Sakura.« Sie atmete tief ein, lächelte Megan wohlig an. »Das könnte ich mir auch nicht verzeihen, mein Liebling. Vielmehr wüsste ich dir auch nicht zu beichten«, wedelte sie ihr hinterlistig zu. »Wir werden ja sehen, meine fesche, durchtriebene Geisha«, raunte Megan. »Was noch alles von dir kommt«, meinte Sakura vorwitzig. Megan schmunzelte, sah Sakura passioniert an. »Wir sprechen morgen, oder in den nächsten Tagen darüber, in Ordnung? Ich bin jetzt Hundemüde und du wohl auch«, gähnte sie, »kuscheln, Liebes, bis wir einschlafen?« »Ja«, schnurrte sie gemütlich, »und morgen früh weckt mich mein Sonnenschein.«
    
    *
    
    Sakura lag still, hielt die Augen geschlossen und genoss die friedvolle Stimmung jenes neuen Tages. »Noch verbotene Zone«, murmelte sie nach einer Weile, da Megan den Stoff ein wenig herabzog. »Nur ein Küsschen«, hauchte sie ihr intim an den Schamhügel. »Ist gar nichts dran.« Sakura schmunzelte. »Besser nicht.« »Möchte dich anschauen.« »Du kennst sie doch.« »Kann mich nicht sattsehen an dir.« »Hattest du mal etwas mit einem Mann?«, flüsterte Sakura versonnen. »Ich ahnte es vorher schon, wollte es genau wissen. Danach war ich mir sicher. Wonach schmeckt das klebrige Zeug eigentlich?« ...
    ... »Hast du mal Algenpaste probiert? So ähnlich.« »Kann mich nicht erinnern.« »Ich besorg's dir mal.« Megan schmunzelte, sah hinauf in ihr Gesicht und berührte sie mit der Nasenspitze. »War geil zu sehen, wenn es ihnen kam. Es waren hübsche, nette Kerle darunter. Es gibt aber nur einen, den ich wirklich mag. Ich wusste es auch früh, Liebling. Westliche Frauen besonders. Bekam jedes Mal so Herzklopfen. Meine Großeltern wollten die Heirat nicht. Es lag an ihren Erinnerungen. Nachdem sie tot waren, sahen sie sich verpflichtet. Ich weiß, dass es nichts damit zu tun hat, ich sie vermisse. Niemand trägt Schuld daran.« »Nein«, flüstere Megan warmherzig, »wir könnten uns nicht Lieben, hätten sie sich nicht geliebt, meine süßes Mäuschen.« Sakura lächelte. »Ja. Wäre besser, wenn du es bekommen würdest.« Megan hob die Augen, bemerkte ihren verschmitzten Gesichtsausdruck. »Was willst du damit sagen?« »Ist halt alles kleiner, schmaler. Ist so bei uns.« Megan tupfte ihr einen milden Kuss auf ihre samtweichen Lippen, legte den Stoff zurück, kam über sie, schlich sich an sie heran. »Aber sicher nicht zehnmal größer, du freche Göre«, sagte sie mit fester Stimme. Sakura prustete los, windete sich schließlich lauthals lachend unter ihr. »Hör auf, ich kann nicht mehr, nicht mehr kitzeln, Liebes, bitte.« Megan ließ von ihr ab, sah Sakura in die Augen, die sie atemlos beäugte. »Ich finde es auch spannend. Ist was Eigenes. Schmeckt nicht besonders gut. Salzig-bitter. Aber ich habs ihnen von der Nille ...