1. „Schwules“ Internat 15-04


    Datum: 03.07.2018, Kategorien: Schwule Autor: Kleiner-Ivan

    Wundert Euch nicht, wenn Ihr mit ihnen in Kontakt kommen solltet, es sind eine Dorfgemeinschaft von etwa einhundert Aborigines. Wir haben ihnen einen Teil unserer Weide als Siedlungsgebiet überlassen und auch erlaubt, hin und wieder ein Schaf oder Rind zu schlachten. Dafür halten sie den gesamten Nordsektor in Ordnung.“
    
    Das könnte interessant werden und ich nahm mir vor die Aborigines zu besuchen, wenn die Zeit reichen sollte.
    
    Die Packtaschen der Quads wurden noch mit Essen und Trinken gefüllt und dann konnte es losgehen.
    
    Das Wetter war traumhaft und es war auch noch nicht zu warm. Nach einer Stunde gemütlicher Fahrt beschlossen wir eine Pause zu machen und sahen uns um ob sich irgendwo ein Plätzchen findet wo wir uns ohne Gefahr vor Schlangen auf der Erde niederlassen konnten.
    
    Wir hatten Glück. Die Idee mussten schon andere gehabt haben. An einer Stelle die weit genug von Büschen und kleinen Bäumen entfernt war, hatte jemand eine hölzerne Plattform aufgebaut, die sich ca. zwei Meter über der Wiese erhob. Um die Plattform herum war der Boden so bearbeitet, dass nur blanke Erde zu sehen war.
    
    An einer Stelle der Plattform hing in einen Meter Höhe eine abnehmbare Leiter und ein paar Hölzer mit Seilen. Diese Hölzer sahen aus wie die Dreschflegel die bei uns die Bauern früher benutzten.
    
    Jetzt verstand ich auch wieder was Arthur gemeint hatte >wenn Ihr Rasten wollt, macht rund um Euern Lagerplatz Lärm, am besten mit Stöcken die Ihr auf die Erde schlagen<.
    
    Jörg ...
    ... und ich nahmen uns jeder einen solchen Schlegel und umrundeten schlagend den Platz um die Plattform- Anschließend stiegen wir mit der Leiter auf die Plattform und untersuchten sie nach Bewohnern.
    
    Sie war frei von Mitbewohnern.
    
    Wir tranken und aßen eine Kleinigkeit.
    
    Gesättigt wurde ich müde und beschloss etwas zu dösen. Jörg hatte die gleiche Idee.
    
    Nach einer halben Stunde stillliegen und dösen beschlossen wir weiter zu fahren.
    
    Die Landschaft war berauschend schön. In einiger Entfernung sahen wir Kängurus herumhüpfen. Die schauten uns zwar nach, aber wir waren offensichtlich nicht interessant für Sie.
    
    Kurz darauf sah Jörg vor uns einen Hund durchs Gras streifen. Nur, dass es kein Hund, sondern ein Dingo war.
    
    Da uns Arthur vor diesen Tieren gewarnt hatte, schaute ich mich um. Um uns herum waren viele, ich schätzte um die zwanzig, Dingos zu sehen.
    
    Die Tiere fixierten und umkreisten uns.
    
    „Los Vollgas, lasst uns abhauen, das sieht nicht gut aus“ rief ich rüber zu Jörg und gab gleichzeitig Gas.
    
    Das schien den Dingos nicht zu gefallen. Sie wurden ebenfalls schneller und kamen näher.
    
    „Die Viecher wollen uns einkreisen und angreifen“ schrie Jörg zu mir rüber „gib Gas.“
    
    Das sah ich genauso und wir erhöhten beide das Tempo drastisch.
    
    Leider konnten wir die Tiere nicht abschütteln.
    
    „Wir können den Dingos so nicht entkommen“ rief ich Jörg zu und drosselte das Tempo „wir müssen es mit den Knallkörpern, die uns Arthur für den Notfall mitgegeben hat, ...
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