1. „Schwules“ Internat 15-04


    Datum: 03.07.2018, Kategorien: Schwule Autor: Kleiner-Ivan

    ... versuchen.“
    
    In den Packtaschen hatte jeder von uns mehrere kleine Bomben.
    
    Ich holte zwei von diesen Dingern raus und zog an der kleinen Schnur am Boden, Jörg tat dasselbe. Wir warfen die Knaller in Richtung der Dingos.
    
    Beim Aufprall explodierten die Bomben und machten einen Heidenlärm.
    
    Verschreckt stoppten die Dingos und für uns war der Weg frei.
    
    Mit Vollgas düsten wir über die Grasebene.
    
    Als ich sicher war, dass wir den Dingos entkommen waren, drosselte ich meine Geschwindigkeit.
    
    Gerade als ich Jörg zurufen wollte das gleiche zu tun, geriet Jörg wohl mit seinem Quad in ein Loch. Das Fahrzeug wurde schlagartig gestoppt und Jörg flog aus dem Sitz, machte einen bühnenreifen Überschlag und landete im Gras. Dort blieb er bewegungslos liegen. Das Quad überschlug sich auch, Gott sei Dank flog es über Jörg hinweg.
    
    Ich hielt erschreckt an und rannte zu Jörg, der gerade dabei war sich wieder aufzurappeln.
    
    „Nix passiert, bin weich gelandet“ rief er mir entgegen.
    
    Leicht humpelnd ging er zu seinem Fahrzeug.
    
    „Damit kann ich nicht mehr fahren, der Lenker ist abgebrochen, was ...
    ... nun?“
    
    „Komm erst einmal her und setz Dich mit auf mein Quad, wer weiß was hier für Schlangen sind.“
    
    Aus meinen Packtaschen holte ich das Funkgerät, das zur Standardausrüstung gehörte und rief die Farm an.
    
    Eine der Frauen meldete sich und ich erklärte ihr die Situation.
    
    „Moment, bleib dran ich gehe zu Arthur.“
    
    Nach einer Weile meldete sich Arthur „was ist passiert?“
    
    Ich sc***derte ihm den Vorfall und auch dass der Lenker von Jörgs Quad abgebrochen ist.
    
    „Nicht gut, vor allem habe ich zurzeit niemanden da der Euch holen könnte. Aber ich habe eine Idee. Ich melde mich wieder. Bleibt bis dahin auf Euern Fahrzeugen, damit euch die Schlangen nicht erwischen.“
    
    Nach ca. zwanzig Minuten meldete sich Arthur wieder „ich habe jetzt alles geregelt. Unsere Leute sind die nächsten zwei Tage nicht in der Lage Euch zu holen, aber in Eurer nähe lebt der kleine Stamm der Aborigines auf unserem Land. Das hatte ich Euch ja erzählt. Die Aborigines habe ich benachrichtigt. Sie holen Euch in ihr Dorf. Ihr könnt dort so lange bleiben bis wir Euch und die Fahrzeuge zurückholen können.“
    
    Ich lese gerne Eure Kommentare. 
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