1. Farben der Welt


    Datum: 22.07.2021, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byNIBU2013

    ... meinte es ernst. Er machte sich nicht über mich lustig. Nein er hatte einfach nur Spaß und das zeigte er auch. So etwas habe ich noch nie erlebt.
    
    Und dann passierte es.
    
    Meine Knie gaben nach. Ich sackte wie ein kleines Schulmädchen zusammen, und hätte Robert mich nicht aufgefangen, wäre ich vor ihm im Staub gelegen. Doch nun lag ich in seinen Armen. Mein Kopf ruhte an seiner starken Brust, und ich konnte seinen Herzschlag hören. In dem Moment wurde es komplett dunkel um mich.
    
    Als ich zu mir kam, lag ich auf der Krankenstation des Schwimmbades. Claudia und Robert vor der Tür, in ein hitziges Gespräch vertieft. Ich konnte zwar nicht verstehen um was es ging, aber da beide Auren Sorge und Angst zeigten, nahm ich an, dass es etwas mit mir zu tun hatte. „Könnt ihr nicht leise sein, ich will schlafen!", schrie ich nach draußen, und nur Sekunden später, standen beide neben mir.
    
    Claudia in ihrem verboten knappen Bikini, der Ihre Oberweite optisch von B auf C vergrößerte und dem Höschen, das eigentlich mehr zeigte, als erverbarg. Ihre blonden Locken hingen wild an ihren Schultern herab. Die zarten Hände, hatte sie besorgt ineinander verschlungen. Augen, blauer als der Ozean, sahen mir in die Augen und ihr Schollmund verzog sich zu einem ersten, zaghaften lächeln.
    
    Robert stand in einer nicht ganz weiten Badeshort, zu meiner Freude, genau neben meinem Kopf. Daher hatte ich einen herrlichen Blick auf sein bestes Stück, und nach dem was sich da abzeichnete war er nicht ...
    ... nur besorgt. Aber warum? Ich konzentrierte mich, und versuchte einzelne Bilder in seinen Gedanken zu erkennen. Kaum hatte ich meine Augen geschlossen, sah ich die Erinnerungen, die auch die Diskussion von vorhin ausgelöst hatte. Zuerst war da ein Bild, wie Robert mich zur Krankenstation brachte, eine Hand im Rücken, die Zweite hatte er von unten an meinem Hintern, um mich zu tragen. Von oben sah er genau auf meinen Busen und er schien es zu genießen, dass sich durch den dünnen Stoff meine rosa Nippel abzeichneten.
    
    Im nächsten Bild sah ich meinen schlanken Körper bereits auf einer weißen Liege und mit leicht gespreizten Beinen. Und ich erkannte auch, das mein Bikinihöschen etwas eng anlag und Robert nicht mehr viel Fantasie brauchte, da sich nun meine vollen Lippen deutlich abzeichneten.
    
    Das dritte Bild, was ich in seinen Gedanken fand, war Claudia, die wütend von oben auf ihn einredete. Offenbar hatte sie seine Blicke bemerkt. Darum hatten sich die beiden gestritten, und darum konnte ich auch die schöne Ausbuchtung bei Robert erkennen. Mit einem mentalen Schmunzeln beschloss ich, mich jetzt zurückzuziehen und gab die Erinnerungen wieder frei.
    
    „Was ist passiert?" fragte ich, und bekam von beiden nur ein knappes Schulterzucken.
    
    „Du bist umgekippt. Die Ärztin sagt, du hast vermutlich zu wenig getrunken", kam von Robert die Antwort, und da war wieder der Grund für meine Ohnmacht. Diese Stimme. Klar, rein, umwerfend. Und wäre ich nicht allein durch den Anblick dieses ...
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