Die Ballonprinzessin
Datum: 29.07.2021,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: bypat_garret
... lange genug zappeln lassen. Schade, dass du schon weg musst. Morgen muss ich wieder im Stall arbeiten und ich weiß nicht, ob ich in der Mittagspause weg kann."
„Mach dir deshalb keine Gedanken. Du musst nicht mehr im Stall arbeiten", meinte Octavia während sie sichmit dem Handtuch säuberte.
„Wie meinst du das?", fragte Michel erstaunt.
„Du bist ab sofort mein persönlicher Bediensteter und wohnst hier im alten Gärtnerhaus, hältst es in Schuss und stehst zu meiner Verfügung. Und du bekommst eine bessere Entlohnung als vom Stallmeister."
„Wirklich? Ich... ich danke dir!", stotterte Michel ratlos.
„Schon in Ordnung. Ich bin froh, dass sich jemand um das alte Haus kümmert. Vor einiger Zeit hatte mir meine Stiefmutter verboten, Luftballons im Schloss aufzublasen. Sie ist extrem schreckhaft und meinte, wenn noch einmal ein Ballon im Schloss platzen würde, hätte das schlimme Folgen für mich. Daher ziehe ich mich seitdem immer öfter hierher zurück." Sie schlüpfte in ihr Kleid und gab Michel einen Kuss. „Oben auf dem Bett liegt übrigens frische Kleidung für dich. Und den da darfst du behalten", sagte sie und deutete auf den Ballon.
Michel sah Octavia hinterher und erst als sie nicht mehr zu sehen war bemerkte er, dass er völlig nackt im Türrahmen stand. Zum Glück kam hier fast nie jemand vorbei. Trotzdem schloss er schnell die Tür und ging nach oben. Wie versprochen lag auf dem Bett seine neue Kleidung. Es passte alles perfekt und er hatte in seinem ganzen Leben noch ...
... nie so schöne Sachen getragen. Michel fühlte sich richtig gut und ging wieder nach unten, um die Wanne zu entleeren. Der mit seinem Sperma und Octavias Säften benetzte Ballon lag noch auf dem Boden. Kurz überlegte er, ob er ihn mit dem Handtuch säubern sollte, entschied sich aber dagegen und befestigte ihn, so wie er war, am Bettpfosten in seinem Schlafzimmer. Anschließend ging er hinüber zu den Stallungen. Der Stallmeister war gar nicht erfreut, dass er sich nun einen neuen Stallburschen suchen konnte. Am Abend fiel Michel erschöpft in sein neues Bett. Er betrachtete den Ballon, der am Bettende baumelte, dachte an Octavia und wünschte sich, dass sie hier wäre.
Mitten in der Nacht riss ihn ein lauter Knall aus dem Schlaf. Kerzengerade saß er im Bett, sein Puls raste und er hatte keine Ahnung, was diesen Knall verursacht haben könnte. Aber er war sich sicher, dass er aus der Richtung des Schlosses gekommen war. Michel hoffte, dass Octavia nichts zugestoßen war und es dauerte lange, bis er wieder einschlief.
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Nachdem Octavia sich von Michel verabschiedet hatte, ging sie geradewegs durch den Park zurück zum Schloss. Etwas abseits des Weges stand eine steinerne Bank und Octavia sah aus dem Augenwinkel etwas darauf liegen. Sie staunte nicht schlecht, als sie erkannte, dass es sich um einen unaufgeblasenen roten Luftballon handelte. Er unterschied sich aber von denjenigen, die sie immer bei sich hatte, denn bei diesem war das Rot dunkler und satter und auch schien ...